![]() Vom Kohlebergwerk zum Solarpark Auf dem Gelände des ehemaligen Kohlebergwerks Zeche Göttelborn nahe Saarbrücken werden ab August über 23.500 Photovoltaik-Module Strom aus der Sonne ins öffentliche Netz einspeisen. Wo noch bis vor gut drei Jahren fossile Energie in Form von Steinkohle gewonnen wurde, wird mit der Errichtung des Solarkraftwerks ein entscheidender Schritt in die Zukunft der Energiegewinnung unternommen. Der Solarpark wird jährlich über 3.800 Megawattstunden sauberen Strom produzieren, was dem Jahresverbrauch von etwa 1.800 Haushalten entspricht. Der Standort im Südwesten Deutschlands ist dabei bestens für die Stromerzeugung aus Solarenergie geeignet: Mit einer Sonnenscheindauer zwischen 1.700 und 1.800 Stunden im Jahr gehört das Saarland neben Baden-Württemberg und Bayern zu den sonnenreichsten Gegenden in Deutschland. In der letzten Ausbaustufe wird die dann etwa 20 Fußballfelder große Photovoltaik-Anlage mit einer Spitzenleistung von 7,4 Megawatt die bislang weltgrößte Solarstromanlage im bayerischen Hemau deutlich übertreffen. Für die voltwerk AG ist der Solarpark Zeche Göttelborn bereits der zweite Megawatt-Solarfonds in diesem Jahr. Seit der Unternehmensgründung 1999 konzipiert, realisiert und betreibt die voltwerk AG Groß-Projekte im Bereich der Regenerativen Energien, insbesondere in der Photovoltaik, und ist heute marktführend in Deutschland. Die Leistungen des Unternehmens reichen von der Standortentwicklung und der Gestaltung von Beteiligungs- und Finanzkonzeptionen bis zum Betrieb der Anlagen. Die Projekte werden überwiegend durch geschlossene Fonds finanziert.
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