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ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:
Dr. Franz Alt Journalist, D-76530 Baden-Baden
Rubrik:
Mobilität & Reisen
Datum:
09.06.2004
Schlechte Öko-Noten für deutsche Autos
Der Verkehrsclub Deutschland (VCD) e.V. hat soeben in Berlin die neue VCD Auto-Umweltliste vorgestellt. Bereits zum fünfzehnten Mal in Folge bewertete der ökologisch orientierte Verkehrsclub darin über 300 aktuelle Automodelle aus Umweltsicht. Die entscheidenden Kriterien: der verbrauchsabhängige Ausstoß des Treibhausgases CO2 sowie Lärm- und Schadstoffwerte. Der neue Spitzenreiter unter den umweltschonenden Autos ist der Toyota Prius, ein Familienauto mit spritsparendem Hybridantrieb. Auf dem zweiten Platz folgt wie im vergangenen Jahr der Daihatsu Cuore 1.0 Plus, ein kleiner Benziner mit geringem Verbrauch und günstigem Preis. Der Opel Corsa Eco 1.0 Twinport Ecotec Easytronic landet dank intelligenter Antriebstechnik auf Platz drei.
Gerd Lottsiepen, verkehrspolitischer Sprecher des VCD: "Das Ergebnis der diesjährigen VCD Auto-Umweltliste zeigt: Innovation ist möglich - auch in der Umwelttechnik! Mit neuen Antriebsarten wie dem Hybrid, einer Kombination aus Benzin- und Elektromotor, lassen sich spürbare Fortschritte für die Umwelt erzielen. Vor allem im Stadtverkehr ist der Toyota Prius mit konkurrenzlos niedrigem Verbrauch, Schadstoffausstoß und Lärm unterwegs."
Bei den deutschen Autobauern herrsche dagegen Blockadementalität in Sachen Spritspar- und Umwelttechnik vor. "Die deutschen Hersteller verschlafen den Fortschritt bei der Einführung des Hybridantriebes genauso wie schon beim Rußfilter", kritisiert Lottsiepen. So verwundere es nicht, dass erstmals seit 1996 kein deutsches Auto mehr auf Platz eins der VCD Auto-Umweltliste gelandet sei. Lottsiepen: "Das ist die Quittung für eine falsche Produktpolitik!" Einzig Opel tue sich mit großem Engagement bei der Erdgastechnik und verbrauchsarmen Varianten des Corsa positiv hervor.
Nach einer aktuellen Umfrage im Auftrag der Nachrichtenagentur dpa will die Hälfte der Kunden Autos mit weniger als fünf Liter Verbrauch. Das deute auf einen großen Absatzmarkt für sparsame Modelle hin, wie sie bei den Benzinern derzeit vor allem japanische Hersteller im Angebot hätten. Der Daihatsu Cuore mit einem Durchschnittsverbrauch von 4,8 Litern sei bereits für 8.000 Euro zu haben. Ähnlich günstig in Preis und Verbrauch: der Suzuki Alto auf Platz fünf. Auch der Opel Corsa Eco habe mit 4,8 Litern Verbrauch und einem Preis von rund 11.500 Euro gute Werte. "Diese sauberen, effizienten und kostengünstigen Benziner sind eine echte Alternative für umwelt- und preisbewusste Autokäufer", erklärt Lottsiepen.
Zwar seien grundsätzlich verbrauchsarme Dieselfahrzeuge geeignete Kandidaten für die Spitzenplätze der VCD Auto-Umweltliste, allerdings nur, wenn sie mit dem gesundheitsschützenden Rußpartikelfilter ausgestattet seien. Denn Dieselruß verursacht Krebs und Erkrankungen der Atemwege sowie des Herz-Kreislaufsystems. Lottsiepen: "Diesel ohne Filter sind schmutzige Technik von vorgestern, die in den nächsten Jahren schnell an Wert verlieren wird. Aus Gründen des Gesundheits- wie des Verbraucherschutzes müssen wir vom Kauf solcher Autos dringend abraten. Sie tauchen deshalb in der diesjährigen Gesamtbewertung gar nicht erst auf."
Würden die ehemals wegweisenden Drei-Liter-Autos von VW und Audi mit dem Rußfilter ausgestattet, könnten sie wieder ganz vorn in der Liga der umwelt- und klimaschonenden Fahrzeuge mitspielen. Doch statt nachzurüsten, bemühe sich VW-Chef Pischetsrieder auch als Vorsitzender des europäischen Automobilverbandes ACEA, anspruchsvolle Grenzwerte für Dieselruß zu verhindern und die staatliche Förderung des Rußfilters hinauszuzögern. "Die Bundesregierung muss unbedingt beim geplanten Grenzwert von 2,5 Milligramm pro Kilometer für Dieselruß bleiben", fordert Lottsiepen. Beim Spitzengespräch im Kanzleramt sei die Höhe des Grenzwertes noch offen geblieben. "Von den 2,5 Milligramm abzurücken wäre verantwortungslos und das Ende einer glaubwürdigen Umwelt- und Gesundheitspolitik."
Aus Sicht des VCD muss oberstes Ziel der Verkehrspolitik sein, den Ausstoß von Treibhausgasen schnell zu senken, um dem drohenden Klimakollaps zu begegnen. Massive Überschwemmungen und Hitzerekorde in den vergangenen beiden Sommern hätten uns die Folgen des Klimawandels eindrücklich vor Augen geführt. Beim Autoverkehr sei ein anspruchsvoller Grenzwert für Kohlendioxid ein probates Mittel für mehr Klimaschutz.
"Spätestens ab 2007 brauchen wir ein klares Signal für weniger Verbrauch mit einem CO2-Grenzwert von 120 Gramm pro Kilometer für Neufahrzeuge. Das entspricht rund fünf Litern Verbrauch auf 100 Kilometern", erklärt Lottsiepen. Zur Zeit liege der Durchschnittsverbrauch deutscher Neufahrzeuge im Normtest noch bei 6,9 Litern. Lottsiepen: "Für alle Neufahrzeuge, die den Grenzwert überschreiten, fordert der VCD künftig eine CO2-Steuer."
Wer steckt hinter der VCD Auto-Umweltliste? Der VCD setzt sich seit 1986 als gemeinnütziger Verband für eine umwelt- und sozialverträgliche Verkehrspolitik ein. Das bedeutet: Weniger Treibhausgase, weniger Lärm, weniger Flächenverbrauch, mehr Platz für Fußgänger, Radfahrer und Kinder, mehr Bus und Bahn, mehr Rücksicht und Gelassenheit im Verkehr. Damit ist der VCD die ökologische Alternative zum ADAC.
Quelle:
VCD - Verkehrsclub Deutschland
Die Top Ten der VCD Auto-Umweltliste 2004/2005
Die 24seitige, vierfarbige Broschüre "VCD Auto-Umweltliste 2004/2005"
können Sie bestellen beim:
VCD - Verkehrsclub Deutschland fairsand
Eifelstr. 2, 53119 Bonn
E-Mail:
versand@vcd.org
Tel.: 0228/9 85 85 - 32
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Dr. Franz Alt
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