![]() Wenn der Immunstatus anzeigt, dass die Suppressorzellen vermehrt gebildet werden, muss zunächst nach chronischen Entzündungsherden gefahndet werden (z.B. im Zahnbereich) und der Herd beseitigt werden. In dieser Zeit sollte möglichst keine Immunstimulation durchgeführt werden, da diese sonst die bereits vermehrten Suppressorzellen weiter stimulieren könnte. Mit ergänzenden Therapiemaßnahmen kann der Hausarzt die Suppressorzellen weiter absenken und so die Killerzellen wieder aktionsfähig machen. Um die Krebszellen kann sich auch ein Säureumfeld bilden, das die Killerzellen in ihrer Beweglichkeit hemmt. Darum sollte immer eine therapeutische Gewebeentsäuerung beim Krebspatienten erfolgen und die Ernährung zu einem ausgewogenen Säure-Basen-Haushalt führen. Krebszellen werde oft vom Immunsystem nicht ausreichend erkannt, so dass eine unterstützende Behandlung auch darauf abzielt, die Krebszellen für die Killerzellen besser erkennbar zu machen. Unser Immunsystem kann wesentlich zur Heilung bei Krebs beitragen, darum ist ein wesentliches Behandlungsziel der Komplementärmedizin, das Immunsystem in einen guten Funktionszustand zu bringen. Dies gilt nicht nur in der Krebsbehandlung, sondern auch in der Krebsvorsorge. Ansprechpartner: Dr. med. Heinz-Jürgen Bach, Immunlabor Dr. Bach, Solingen Weitere Informationen: www.DKfK.de Forum-Medizin Verlagsgesellschaft mbH Bahnhofplatz 18, 82110 Germering Tel. 0 89 / 84 93 09 35 Fax 0 89 / 84 93 09 36 E-mail Info@DKfK.de
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