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Naturschutz   
Stiftung Wald in Not und Fielmann fördern Waldumbau in Gifhorn!
Schüler pflanzen 2000 Bäume!
Um unsere Wälder gegenüber zukünftigen Risiken aus Umweltbelastung und Klimaverände-rung stabiler zu gestalten, setzt sich die Stiftung Wald in Not seit ihrer Gründung für den Umbau von Nadelholzreinbeständen in stabilere Mischwälder ein. Im Stadtwald Gifhorn konnte mit Hilfe einer Spende der Fielmann AG, Hamburg, ein weiteres Waldumbauprojekt fördern. Mit dem Projekt will die Stadt einen Fichtenreinbestand, der aufgrund der Bodenverhältnisse besonders sturmgefährdet ist, in einen standortgerechten Laubmischwald umwandeln. Dazu wurden rd. 2.000 Buchen, Bergahorn und Hainbuchen gepflanzt.

Für einen stabilen Waldbestand ist auch ein naturnaher Waldaußenrand von großer Bedeu-tung. Daher wurde im Rahmen dieses Projektes die Entwicklung eines naturnahen Waldran-des durch die Pflanzung der Straucharten Hasel, Hundsrose und Holunder unterstützt. Zur Förderung der Maßnahme stellt die Fielmann AG 3.000,- € zur Verfügung. Die Bäume und Sträucher pflanzten 35 Schülerinnen und Schüler des Otto-Hahn-Gymnasiums. Sie absolvierten damit ein Stück praktischen Biologieunterricht.

Am 12.3.2004 konnte das Projekt vom Geschäftsführer der Stiftung Wald in Not, Dr. Christoph Abs, und dem Leiter der Fielmann-Niederlassung in Gifhorn, Christoph Sandbrink, an den Bürgermeister der Stadt Gifhorn, Manfred Birth, übergeben werden. Geplant und durchgeführt wurde das Projekt vom Forstamt Südostheide der Landwirtschaftskammer Hannover und ihrem Leiter Eckhard Klasen sowie dem Bezirksförster, Thomas Lüpper.


 
Quelle: Stiftung Wald in Not, D-53175 Bonn
http://www.wald-in-not.de
stiftung@wald-in-not.de
    

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