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Presse-Stelle:
ökom Verlag, D-80337 München
Rubrik:
Soziales u. Gesellschaft
Datum:
09.03.2004
Klimapolitik
Verkehrsemissionen höher als von EEA berechnet
Mit dem Kyoto-Protokoll hat die EU zugesagt, bis 2010 ihre jährlichen Treibhausgasemissionen um acht Prozent gegenüber 1990 zu verringern. Die Zielerreichung scheint gefährdet und zwar - so das Fazit Hans-Jochen Luhmanns in der Zeitschrift
GAIA
- ungleich stärker als es die aktuelle Auswertung der European Enviroment Agency (EEA) darstellt. Nach Angaben der EEA hat die EU Ende 2001 erst 100 Millionen Tonnen Emissionen reduziert, das entspricht einem Drittel des bis 2010 Zugesagten. Hauptverantwortlich für den Rückstand ist der Verkehrssektor, der nach Erwartungen der EEA seine Kyoto-Vorgabe um 34 Prozent überschreiten wird. Doch damit nicht genug: Luhmann erläutert, dass die EEA die Emissionen aus dem Transportsektor sogar unterschätzt. Erstens ignoriere sie die stark zunehmenden Freisetzungen der F-Gase - Treibhausgase, die als Kältemittel bei der Transportkühlung und Klimatisierung von Fahrzeugen eingesetzt werden. Zweitens sei der Erfolg eines Abkommens zwischen Europäischer Kommission und dem Verband der europäischen Autohersteller ACEA geringer als es den Anschein habe. Laut ACEA ist zwar der CO2-Ausstoß von Neufahrzeugen gesunken. Die Angaben vernachlässigen aber erhebliche Nebenemissionen, die ironischerweise ein Nebeneffekt erfolgreicher Klimaschutzbemühungen sind. Beispielsweise arbeiteten Motoren inzwischen so effizient, dass ihre Abwärme zur Beheizung des Fahrzeuges nicht mehr reicht. Folglich werden treibstoffbetriebene Zuheizungen eingebaut, deren CO2-Emissionen in der Bilanz aber nicht auftauchen. Berücksichtige man diese Auslassungen, so werde der Verkehr sein Kyoto-Ziel sogar um 51 Prozent überschreiten. Das hat Konsequenzen für die übrigen Sektoren der Volkswirtschaft: Soll die Glaubwürdigkeit der EU in der Klimapolitik gewahrt bleiben, müssten sie nicht nur ihren ursprünglich vereinbarten Anteil an der Minderungsverpflichtung einhalten, sondern zusätzlich die ungebändigten Emissionen des Verkehrssektors kompensieren: Das hieße für Industrie und Privathaushalte 670 statt 240 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente zu vermeiden. Jetzt sei die Gelegenheit, diesen Konflikt zwischen den Sektoren offen auszutragen, meint Luhmann: Der Nationale Allokationsplan (NAP), der im Frühjahr 2004 verabschiedet werden soll, wird gerade verhandelt. (Ulrike Sehy)
Erschienen in
punkt.um 03/04
Der Artikel von H.J. Luhmann "Europas unbändiger Verkehr - Schiefe Lastenteilung zwischen unsolidarischen Geschwistern" erscheint Mitte März in
GAIA
1/2004
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