Zurück zur ECO-World Startseite

Haftungsausschluss
Impressum
Datenschutzerklärung
 


 Medienpartner: Franz Alt: Sonnenseite
admin
 
 Suche über das Gesamtsystem

Zum ersten mal hier?/Suchhilfe
neue Suche
Zum Stichwort "Strahlenbelastung" bietet Ihnen die ECO-World am :
15Nachrichten & Pressemeldungen anzeigen
1Magazin & Promotions anzeigen
Anzeige
Elektrosmog
Magazin-Beitrag
Unter dem Stichwort "Elektrosmog" wird seit Jahren über die Gefährdung der Menschen durch elektrische und magnetische Wechselfelder diskutiert. Vor allem der Handy-Boom hatzu einer Verschärfung der Debatte geführt. Doch gesicherte Erkenntnisse über die gesundheitlichen Folgen gibtes kaum.

Die Telekommunikationsbranche gilt immer noch als einer der wichtigsten Wachstumsmärkte der Zukunft, selbst wenn der Markt für Handys fast gesättigt ist. Doch seit der Schlacht um die UMTS-Lizenzen steht eine neue Generation von Geräten in den Startlöchern. Mittlerweile sind etwa 50 Millionen Deutsche rund um die Uhr und (fast) überall telefonisch erreichbar. Und so ist nicht nur bei den Aktienwerten der Mobilfunkanbieter fürs Erste Ernüchterung eingetreten, sondern auch die Auswirkungen mobilen Telefonierens auf unsere Gesundheit werden zunehmend kritisch beleuchtet.

Dabei steht die Ausbreitung der Mobiltelefone nur stellvertretend für die Vielzahl an elektrischen Geräten, mit denen wir Häuser und Büros vollstopfen und die zusammen für eine ungesunde elektrische Kakophonie in unserer Umgebung sorgen. Das besondere Problem an den Handys sind jedoch nicht nur die Geräte an sich, sondern die in die hunderttausende gehende Zahl an Sendeanlagen für digitale GSM-Mobilfunknetze in ganz Europa. Allein in Deutschland gibt es bereits über 33.000 Sendeanlagen und im Zuge des Ausbaus sollen weitere 50.000 Sendeanlagen hinzu kommen, damit ja kein Fleck auf der Landkarte unerreicht bleibt und damit wir dank Navigationssystemen auch den entlegensten Winkel sicher finden.

Wie Elektrosmog auf unseren Körper wirkt
Das Netzwerk aus Sendeanlagen bedeutet, dass wir zu jeder Zeit und an jedem Ort einer gepulsten hochfrequenten elektromagnetischen Strahlenbelastung ausgesetzt sind. Gleichzeitig sind wir permanent von niederfrequenten Kraftfeldern umgeben, wie sie von Hochspannungsleitungen, Bahnstrom, Leitungen und Haushaltsgeräten ausgehen.
Wie diese Spannungsfelder auf uns und unsere Umgebung wirken, ist jedoch nur zu einem geringen Teil erforscht, vor allem die Langzeitwirkungen sind weitgehend unbekannt. Erste Veröffentlichungen von Untersuchungen lassen nichts gutes ahnen.

So arbeitet das menschliche Informationssystem mit natürlichen elektromagnetischen Signalen - allerdings auf einem wesentlich schwächeren Energieniveau. Die Überflutung durch technische Hochfrequenzquellen stört dieses empfindliche System erheblich: So werden Zellstrukturen und ihr Informationssystem geschädigt, das Erbgut kann sich verändern und zu genbedingten Missbildungen führen.

Aber auch die in der Mobilfunktechnik eingesetzte niederfrequente Pulsung birgt Risiken in sich, weil sie biologischen Signalen ähnelt, die im Körper für den Stoffwechsel, das Hormonsystem, das Immunsystem und den Schlaf-Wach-Rhythmus eine wichtige Rolle spielen.

Tumore durch Mobilfunk?
Die niederfrequente Pulsung der hochfrequenten Mobilfunk-Netze wirkt also in doppelter Hinsicht auf unsere Biorhythmik und stört wichtige Funktionen. So wird die Immunreaktion von Zellen um bis zu 90 Prozent reduziert, weshalb eine erhöhte Krebsgefahr nicht ausgeschlossen werden kann. Genaues lässt sich noch nicht sagen, weil digital arbeitende Handys erst seit weniger als zehn Jahren auf dem Markt verbreitet sind und damit unter den Latenzzeiten der Tumorentwicklung liegen.

Eine schwedische Studie kommt jedoch zu dem Ergebnis, dass Personen, die das Handy regelmäßig an die rechte Kopfseite hielten, mit einem Risikofaktor von 2,45 einen Tumor an dieser Seite entwickeln und Personen auf der linken Seite des Kopfes mit einem Risikofaktor 2,40 einen Tumor entwickeln.

Grenzwerte viel zu hoch
Zahlreiche Untersuchungen, unter anderem der Internationalen Gesellschaft für Elektrosmog-Forschung (IGEF), haben bewiesen, dass auch eine geringe elektromagnetische Strahlung im Hochfrequenzbereich, die weit unter den derzeitigen gesetzlichen Grenzwerten oder Normen liegt, vielfältigste Störungen wie Kopfschmerzen, Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen, Schlafstörungen, Konzentrationsschwäche, Schwindel, Tinnitus, aber auch Hörsturz und Depression verursachen kann.

Forscher der schwedischen Universität Lund fanden heraus, dass durch Mobilfunk-Frequenzen die Blut-Hirn-Schranke geöffnet wird. Dadurch können schädigende Stoffe im Blut diese Sicherheitsbarriere überwinden, ins Gehirn eindringen und Gehirnzellen schädigen oder zerstören. Krankheiten wie multiple Sklerose, vorzeitiges Altern, Alzheimer und Parkinson werden mit einer Störung der Hirnschranke in Verbindung gebracht. Dabei verursachen geringe Feldstärken oft größere Effekte als stärkere Impulse. Diese Ergebnisse haben die Weltgesundheitsorganisation WHO dazu veranlasst davor zu warnen, Mobilfunkanlagen in der Nähe von Schulen, Kindergärten und ähnlich sensiblen Einrichtungen zu errichten.

Was ist "Elektrosmog ?"
Der Begriff "Smog" setzt sich aus den beiden englischen Worten Smoke (Rauch) und Fog (Nebel) zusammen. "Smog" bedeutet im weitesten Sinne "Dreck" - Elektrosmog ist also nichts anderes als "Elektro-Dreck". Im Gegensatz zum normalen Smog, den wir in den Städten als Dunstglocke riechen und sehen können, ist Elektrosmog nicht durch unsere Sinnesorgane wahrnehmbar. Deshalb kann man Elektrosmog nur mit Hilfe von besonderen Messgeräten aufspüren und nachweisen.

Zwei Arten von Elektrosmog werden unterschieden: Elektrische und magnetische Wechselfelder. Elektrische Wechselfelder entstehen durch eine zwischen zwei Polen anliegende Spannung. Je näher diese Pole sich gegenüberliegen und je höher die Spannung zwischen ihnen ist, desto höher ist auch die sich zwischen ihnen bildende elektrische Strahlung.
Für elektrische Strahlung muss kein Strom fließen, d.h. selbst wenn ein Fernseher ausgeschaltet ist, ist die elektrische Strahlung in voller Stärke vorhanden! Jedes Kabel (besonders die versteckten Kabel im Mauerwerk) ist eine potentielle Strahlungsquelle. Magnetische Wechselfelder bilden sich, wenn durch einen Leiter Strom fließt. Je höher dieser Strom ist und je näher die Leiter zueinander angeordnet sind, desto höher ist die sich bildende elektromagnetische Strahlung.


Tipps zum Schutz vor Elektrosmog

Abschalten: Schalten Sie jedes nicht benötigte elektrische Gerät Gebrauch ab bzw. nur an, wenn Sie es tatsächlich brauchen.

Ausziehen: Bei Geräten mit Stand-by-Betrieb reicht einfaches Abschalten nicht aus, weil sie mit einem Teil ihrer Schaltung unter Strom bleiben, um schnell wieder zur Verfügung zu stehen. Ziehen Sie in diesem den Netzstecker bei Nichtgebrauch aus.

Auswechseln: Vor allem ältere Elektrogeräte, das sind bei PCs, Fernsehern und Monitoren oft nur wenige Jahre, weisen eine unakzeptabel hohe Strahlenwirkung auf. Ersetzen Sie solche Geräte möglichst durch neue, strahlungsärmere Typen.

Auswählen: Achten Sie beim Kauf neuer Elektrogeräte auch auf Strahlung und kaufen Sie nur ein strahlungsarmes Gerät.

Abschirmen: Es gibt Fälle, wo z.B. durch eine Erdmatte erfolgreich sonst nicht beseitigbares niederfrequentes Feld als Störfaktor eliminiert werden kann. Massive Gebäudewände haben eine relativ gute Abschirmwirkung gegen elektrische Felder.

Abstand halten: Sorgen Sie dafür, dass elektrische Installationen Netzgeräte mit eingebauten Trafos möglichst weit vom Bett, Sofa sonstigen Orten, an denen Sie sich häufig aufhalten, entfernt sind. Bei hochfrequenten elektromagnetischen Feldern nützt aber selbst das wenig bis nichts.

 
 
 
 
  Aktuelle News
 
  Aktuelle Events
 
  Buch-Tipps
 
  Shopping-Tipps
 

   
 
alternativ anders andere bio biologisch CSR eco energiesparend erneuerbar ethisch fair gesund Green Lifestyle grün health Konsum Lifestyle of health and sustainability LOHAS nachhaltig nachwachsend natur natürlich naturgemäß öko Ökologie ökologisch Ökoadressen Ökobranchenbuch Ökoinformationen Ökonachrichten Ökonomie Ökosuchmaschine Produkte ressourcenschonend sanft solar sozialverträglich sustainability Umwelt umweltfreundlich umweltschonend umweltverträglich Wellness werthaltig wertbeständig wertvoll wohngesund