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Presse-Stelle:  Bund der Energieverbraucher e.V., D-53619 Rheinbreitbach
Rubrik:Energie    Datum: 26.01.2004
Strompreisaufsicht in Baden-Württemberg muss wieder arbeiten
Weil die Befreiung von der Strompreisaufsicht zu höheren Strompreisen für die Verbraucher des Landes geführt hat, fordert der Bund der Energieverbraucher in einem Schreiben Wirtschaftsminister Döring dazu auf, die Preisaufsicht rückwirkend zum 31.12.2003 wieder aufzunehmen.

Der Vorsitzende des Bundes der Energieverbraucher in seinem Schreiben: "Während z.B. in Hessen und Bayern die von den Stromversorgern zum 1.1.2004 beantragten Strompreiseerhöhungen von den dortigen Preisaufsichtsbehörden nicht in vollem Umfang genehmigt wurden, sind die Kunden in Baden-Württemberg im vollen Umfang Opfer der unbegründeten Strompreiserhöhungen geworden.

Das hat zur Folge, dass über Monate und Jahre hinaus die Verbraucher in Baden-Württemberg gegenüber den Verbrauchern in anderen Bundesländern durch überhöhte Strompreise benachteiligt sind und bleiben. Den Bürgern des Landes und seinen Wirtschaftsunternehmen geht dadurch Kaufkraft verloren.

Bitte teilen Sie mir mit, wie sie diesen Schaden von den Bürgern Ihres Bundeslandes abzuwenden gedenken".

Für einen Durchschnittshaushalt kostet der Strom im Durchschnitt (Abnahmemenge 3.500 kWh/a, Stand 14.1.2004) in München 647 Euro, in Hannover 601 Euro, in Frankfurt 661 Euro, in Hamburg 660 Euro, in Köln 637 Euro, in Düsseldorf 625 Euro, ein Leipzig 677 Euro, in Berlin 656 Euro, in Stuttgart jedoch 697 Euro.

Den vollen Text des Schreibens kann man hier nachlesen.



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