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| WALA Heilmittel GmbH fördert Rosenanbau in Rumänien | ||||||
| Destilleneinweihung als erster Höhepunkt | ||||||
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Ich betrachte die frisch vom Pflug aufgeworfene Erde, und mehr als je wird mir ihre unglaubliche Zusammensetzung bewusst, die der bloßen Erde. Sie ist der fast völlig unbestimmte, aus allem bestehende Stoff: unentschiedene Farbe, nicht ausgeprägte Form, unbeschreibliche Substanz, es sei denn, man vergleicht sie mit dem Nichts.
Andrei Plesu
Am 21. Juni 2003 wurden von der NaturAgro GmbH in Danes, Rumänien die neu errichtete Destille zur Gewinnung des wertvollen ätherischen Rosenöls sowie die Kondensations-Trocknungsanlage eingeweiht. Damit ist der erste Höhepunkt im Verlauf eines Projektes erreicht worden, das einem fast wie ein modernes Märchen anmuten könnte: Rosen für Rumänien als ökologische Entwicklungshilfe.
Seit 1999 engagiert sich die WALA Heilmittel GmbH, der deutsche Hersteller homöopathisch-anthroposophischer Arzneimittel und der natürlichen Dr.Hauschka Kosmetik, in Rumänien für den biologisch-dynamischen Anbau der Rosa damascena, aus der das ätherische Rosenöl gewonnen wird. Mit der Finanzierung des Destillenbaus hat sie einen wichtigen Teilschritt in der Fortführung des Projektes unterstützt. Eine Kondensations-Trocknungsanlage zur schonenden Gewinnung getrockneter Rosenblüten komplettiert die modernen Verarbeitungsmöglichkeiten. Sowohl das ätherische Rosenöl als auch die getrockneten Rosen werden von der WALA gekauft und für die Herstellung der Dr.Hauschka Kosmetik verwendet.
Ab dem kommenden Jahr 2004 erwartet man ausreichend Erträge der seit dem Jahr 2000 sukzessive gepflanzten Rosen, um mit der Destillation beginnen zu können. Seither wurden alle geernteten Rosenblüten getrocknet.
"Wir waren Eure Geburtshelfer, das Kind großziehen müsst Ihr nun selber." Mit diesen abschließenden Worten drückte Dr. Johannes Stellmann, Geschäftsführer der WALA, in seiner Festrede eine wichtige Botschaft des Rumänien-Projektes aus: Hilfe zur Eigenständigkeit zu leisten.
Weitere Informationen über das Rumänien-Projekt finden Sie im Internet unter www.wala.de/anbau
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 Druckausgabe |