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| Studie: mehr Trittin, weniger Clement! | ||||||
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Während sich die Bundesminister Clement und Trittin noch heftig darüber streiten, ob mehr Kohlekraftwerke oder mehr Windräder gebaut werden sollen, kommen Wissenschaftler zu eindeutigen Ergebnissen: mehr Trittin, weniger Clement!
Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung und das Öko-Institut haben für die Bundestagsfraktion der Grünen in einer Studie mehr Erneuerbare Energien gefordert. Wenn die Politik, wie Clement gefordert, primär auf Kohlekraftwerk setze, könne man die Ziele des Klimaschutzes "schlicht und einfach vergessen". Es sei notwendig, verstärkt auf Erneuerbare Energien und auf Kraft-Wärme-Kopplung zu setzen. Die Studie regt außerdem an, Maßnahmen zur Energieeinsparung zu initiieren und den Wettbewerb zu fördern.
Bis 2030 müssen über die Hälfte der alten Kraftwerke in Deutschland aus Altersgründen ersetzt werden. 19 Atomkraftwerke sollen bis 2021 ganz abgeschaltet sein. Also muss über die Hälfte der Energie in neuen Kraftwerken erzeugt werden.
Kohle oder Wind - das ist der Streitpunkt zwischen Clement und Trittin. Die Wissenschaftler setzen auf Erneuerbare Energien. Sie sind ökologisch, preiswert und "ewig" vorhanden, während die alten Energien das Klima belasten, bald zu Ende gehen und auch deshalb immer teurer werden.
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 Druckausgabe |