 |
||||||
|
||||||
|
||||||
| Pflanzen mit der und für die Natur | ||||||
| aus unserer Reihe: "bewusster leben - Basistexte" | ||||||
|
Was im Nahrungsmittelanbau schon längst wieder auf breiter Ebene praktiziert wird, existiert im "nonfood-Bereich" ebenfalls: der Pflanzenbau mit naturgemäßen, umweltfreundlichen Methoden.
Bereits im Februar 97 haben sich die konsequent ökologisch wirtschaftenden Baumschulen in Deutschland als Verband organisiert und der umweltfreundlichen Produktion von Gehölzen verschrieben. Die Betriebe der AGÖB sind gleichzeitig Mitglied im einem anerkannten biologischem Landbauverband wie Bioland, Demeter, Gäa oder Naturland und werden nach deren Richtlinien kontrolliert.
Die drei Hauptaspekte für ökologischen Anbau von nichtessbaren Pflanzen:
- Alle Pflanzen, die im Privat-Garten, in öffentlichen Anlagen oder in der freien Landschaft gebraucht werden, müssen langfristig selbständig gedeihen, mit wenig oder sogar ohne menschliche Hilfe. Sie sollten deshalb auch an normale, natürliche Lebensbedingungen gewöhnt sein. Lebende Pflanzen müssen wir mehr auf ihre Ausdauer und langfristigen Eigenschaften hin bewerten, als nur auf den ersten äußerlichen Eindruck hin.
- Das gesundheitliche Risiko für Sie, Ihre Kinder, Haustiere, Wildtiere, den Gartenboden und natürlich auch die Gärtner in der Produktion liegt mit ökologisch angebauten Pflanzen auf dem niedrigstmöglichem Niveau.
- Der dritte entscheidende Aspekt für Pflanzgut aus ökologischem Anbau ist der Schutz der Umwelt.
|
|||||||
 Druckausgabe |