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So führt derzeit etwa die Stadt München Gespräche mit Mobilfunkbetreibern, um künftig Antennen auch auf Schulen und anderen öffentlichen Gebäuden zu errichten. Der sog. "Mobilfunk-Pakt" zwischen Bayerischer Staatsregierung und Betreibern hat den Druck auf die Kommunen sogar noch erhöht: So sollen die Kommunen zwar Flächen für Mobilfunkantennen bereitstellen, können aber letztlich kein Veto gegen deren Installation einlegen. Die ödp fordert die rot-grüne Bundesregierung zu klaren Maßnahmen auf: * Alle gepulsten Sendeverfahren sind endlich zugunsten von nicht-gepulsten Funkanwendungen umgehend zu verbieten. * Alle Grenzwerte sind auf vorerst 0,1 mW/m2 Leistungsflussdichte zu senken, bei reinen Wohngebieten und Aufenthaltsorten von Kindern und Jugendlichen auf 0,01 mW/m². * Der Aufbau von Antennen-Basisstationen muss generell genehmigungspflichtig, die Öffentlichkeit in die Genehmigungsverfahren einbezogen werden. Die ödp startete heute eine bundesweite eMail-Aktion (s. www.oedp.de) an Bundeskanzler Schröder, in der die Forderungen der ödp und von Tausenden Bürgerinitiativen transportiert werden sollen. "Gestalten Sie den Mobilfunk gesundheitsverträglich um, bevor es zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen in der Bevölkerung kommt", appellierte Prof. Buchner eindringlich an Bundeskanzler Schröder.
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