 |
||||||
|
||||||
|
||||||
| Grüne auf der Grünen Woche: preisWERT essen | ||||||
|
Mit unserem diesjährigen Standmotto "preisWERT essen" greifen wir die aktuelle Debatte um den Preis von Lebensmitteln und die Macht der Discounter auf. An unserem Stand und mit unserem Programm zur Grünen Woche zeigen wir den Verbraucherinnen und Verbrauchern, dass gutes, leckeres und gesundes Essen seinen Preis wert ist, jedoch deswegen nicht teuer sein muss. Allerdings hat der Preis nach unten eine Grenze: Die Erzeuger müssen vom Verkauf ihrer Produkte leben können.
Der enorme Preiswettbewerb im Lebensmittelhandel führt in eine Sackgasse. Denn die extremen Preiskämpfe der wenigen großen Lebensmittelketten, mit Lockangeboten teilweise unter Einstandspreis, haben Auswirkungen auf die Qualität der Nahrungsmittel und damit auf die Gesundheit der Verbraucher. Sie gefährden Landwirte und Lebensmittelindustrie - insbesondere diejenigen, die hohe Qualitäts-, Umwelt- und Tierschutzstandards anwenden.
Es ist deswegen richtig und notwendig, dieser Entwicklung entgegenzuwirken. Dafür müssen wir einerseits für faire Wettbewerbsbedingungen sorgen und Verbraucher vor Täuschung und Wettbewerbsverstößen schützen, beispielsweise durch eine Novellierung des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG). Andererseits müssen wir weiterhin Transparenz für die Verbraucher herstellen. Nur innerhalb eines fairen Wettbewerbs und anhand von eindeutiger Kennzeichnung und Verbraucherinformation können Verbraucher beim Einkauf frei entscheiden. Damit der Preis nicht das einzige Entscheidungskriterium ist, brauchen die Verbraucher zuverlässige und vergleichbare Produktinformationen.
An unserem Stand wollen wir genau dies erreichen: Verbraucher über Produkte und ihre Qualität informieren. Deswegen stellen wir für verschiedene (Öko-)Produkte dar, wie sie produziert werden, was ihre besondere Qualität ausmacht und wie sie zu erkennen sind. Mit unserem Menüplan für eine Woche geben wir ein Beispiel für gutes und preisWERTes Essen. Und wir zeigen, wie gute Qualität schmeckt - beispielsweise bei unseren Kochaktionen oder bei der abendlichen Weinprobe.
|
 | ||||||
 Druckausgabe |