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| Bank Sarasin: Mit nachhaltigen Fonds investieren Anleger in die Zukunft | ||||||
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Basel, 28. November 2002. Die aktuelle Börsenflaute und die veränderte Rentensituation werfen Fragen nach neuen Anlagestrategien auf, die die Chance auf eine gute Performance bieten. Zusätzlich wollen immer mehr Anleger ihr Vermögen gemäß ihrer persönlichen Wertvorstellungen investieren. Nachhaltige Anlagestrategien stellen die Lösung in Aussicht: Sie beruhen nicht nur auf der Finanzanalyse eines Unternehmens, sondern sie beziehen zusätzlich für die Umwelt und die Gesellschaft relevante Aspekte in die Bewertung ein. Aus der Kombination der drei Kriterien entstehen Kapitalanlagen mit der Perspektive auf eine positive Renditeentwicklung und die Förderung einer nachhaltigen Entwicklung. Allein im deutschsprachigen Raum ist das Investitionsvolumen nachhaltiger Publikumsfonds zwischen 1998 und 2001 von rund 300 Millionen Euro auf über 2,4 Milliarden Euro gestiegen. Das entspricht einem Wachstum von 700 Prozent. Herkömmliche Publikumsfonds sind im gleichen Zeitraum nur um 100 Prozent gewachsen.
Doch welche Performance bringt dieser Investitionstrend? Die Bank Sarasin, Basel, hat kürzlich gemeinsam mit dem Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung, Mannheim, eine Performance-Studie veröffentlicht, die die Rendite nachhaltiger Kapitalanlagen unter die Lupe nimmt. Das Ergebnis: Wer sozial- und umweltverträglich investiert, muss nicht auf Rendite verzichten. Spezielle Analysen haben ergeben, dass Aktien nachhaltiger Unternehmen im Vergleich zu anderen Unternehmen derselben Branche ein geringeres Risiko von Kursschwankungen relativ zum Gesamtmarkt haben.
Exakte Analyse zeigt das vielversprechende Anlageuniversum auf
Die Bank Sarasin hat zur exakten Analyse von Unternehmen und Branchen einen speziellen Investment- und Ratingansatz entwickelt. Auf Basis der langjährigen Erfahrung der Bank seit Anfang der neunziger Jahre war sie eine der ersten, die die Nachhaltigkeitsbewertung formalisiert und transparent gemacht hat: In der "Sustainability-Matrix" werden sowohl einzelne Unternehmen als auch gesamte Branchen neben ihrer finanziellen auch auf Umwelt- und Sozialverträglichkeit hin überprüft. In der Schnittmenge zwischen hohem Unternehmens- und hohem Branchenrating liegt das nachhaltige Anlageuniversum, das eine gute Performance in Aussicht stellt (siehe Grafik). Die Portfolio-Manager der Bank Sarasin können auf Basis der "Sustainability Matrix" aussichtsreiche Anlagestrategien verfolgen.
Die Treffsicherheit des Ansatzes bestätigt auch die Performance-Studie: Unternehmen aus besonders umweltverträglichen Branchen haben einen signifikanten Renditevorteil. Das sind beispielsweise die Medizintechnik, die Software-, Telekommunikations- und Wasserversorgungsindustrie.
Erfolgversprechend: Investments in Unternehmen mit akzeptierten Produktionsmethoden und Produkten
Ein Grund für den Erfolg von nachhaltig wirtschaftenden Unternehmen liegt darin, dass das Handeln dieser Unternehmen von allgemein anerkannten Wertvorstellungen getragen wird. Nachhaltigkeit basiert auf der sogenannten "kulturellen Kompatibilität": In jeder Gesellschaft gibt es konkrete Vorstellungen darüber, was als "gut" bzw. "schlecht" verstanden wird. Dieser Konsens wirkt sich auch auf den Erfolg von Unternehmen aus. Stellt ein Unternehmen ein für "schlecht" befundenes Produkt her, muss es mit strengeren Restriktionen rechnen. So werden beispielsweise Tabakwaren hoch besteuert. Im Gegensatz dazu werden "gute" Produktionsmethoden gefördert und von vielen Menschen befürwortet. Deshalb steigen zum Beispiel die Marktchancen eines Unternehmens, das mit erneuerbaren Energien arbeitet. Ausgewiesene Blue Chips, wie zum Beispiel Procter & Gamble, sind gerade deshalb erfolgreich, weil sie auch soziale und ökologische Kriterien in der Produktion und Unternehmensführung berücksichtigen.
Die Sarasin Sustainability-Matrix kann als Ausdruck oder digital abgefordert werden.
Kontakt:
fischerAppelt Kommunikation München GmbH
Kirsten Stiller
Tassiloplatz 7
D-81541 München
Tel.: ++49 (0) 89 - 74 74 66 - 25
e-Mail: kirsten.stiller@fischerappelt.de
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