PRESSEINFORMATION

Neuer Vermittlungsservice "Bio im Handel"
führt zusammen, was zusammen gehört!

• Einkäufer sollten ihren BioFach-Besuch optimal vorbereiten

Die Weltleitmesse für Naturkost und Naturwaren wächst: Rund 2.000 Aussteller auf der BioFach 2002 vom 14. bis 17. Februar im Messezentrum Nürnberg. Was den Veranstalter, die NürnbergMesse, natürlich freut, ist trotz klarer Gliederung für den Fachbesucher, der auf der Messe nur ganz bestimmte Produkte ordern möchte, nicht immer leicht zu überschauen. Die rettende, sprich für Aussteller wie Besucher effiziente, Idee hatte Christoph Spahn, Geschäftsführer der Unternehmensberatung Synergie in Bad Wildbad. Deshalb tat er sich für das gemeinsame Projekt "Bio im Handel" mit der NürnbergMesse zusammen.

Wer führt überhaupt die gesuchten Sortimente? Wo ist der Hersteller gelistet? Wie schaut es mit Logistik und Verkaufsförderung aus? Das sind die wichtigen Fragen, mit denen der Einkäufer auf die Messe kommt, wusste Spahn und stellte sie deshalb den BioFach-Ausstellern. Diese füllen ein entsprechendes Faxformular aus, entrichten einen Obolus und sind bei "Bio im Handel" dabei. Hervorragende Resonanz kommt bereits aus dem gesamten "Frische-Bereich", also den Herstellern von Molkereiprodukten, Backwaren, den Obst und Gemüse anbauenden Betrieben. Was da Köstliches in Bioqualität reift bzw. produziert und auf der BioFach angeboten wird, kann mittels "Bio im Handel" rascher den Weg zum Verbraucher finden.

Und das geht so: In einem zweiten Schritt erhalten rund 2.000 selbstständige Lebensmitteleinzelhändler und die ca. 250 Top-Entscheider sowohl des filialisierten wie auch des mittelständisch strukturierten deutschen

Hier setzt nun die eigentliche Arbeit der Unternehmensberatung Synergie ein, die Angebot und Nachfrage geschickt zusammen bringt. Das heißt, der Einkäufer erhält eine Info-Mappe mit den für ihn wichtigen Anbietern inkl. Hallen und Standnummern sowie zusätzlich Informationen über erfolgreiche Ansätze der Bio-Vermarktung im Einzelhandel. Das spart beim Messerundgang durch mittlerweile immerhin sieben Hallen enorm Zeit. Die Mappe enthält außerdem eine Liste aller Aussteller, die bei "Bio im Handel" teilnehmen, so dass eine Angebotsinformation über die Wunschsortimente hinaus möglich ist. Auch der Bundesverband des deutschen Lebensmittelhandels, BVL, hat bereits Interesse signalisiert und wird seine Mitglieder über den neuen BioFach-Service auf dem Laufenden halten.

Selbst spätentschlossene Einkäufer haben auf der BioFach 2002 ihre Chance: Einfach am Servicepoint "Bio im Handel", Halle 1/Stand 432, vorsprechen, hier wird auch auf die Schnelle weitergeholfen!

Nach der im Sommer 2001 von Synergie im Auftrag von ZMP (Zentrale Markt- und Preisberichtstelle) und CMA durchgeführten Untersuchung "Bio im selbstständigen Einzelhandel" kommt Spahn zu der Überzeugung, dass Bio-Lebensmittel gerade im konventionellen Handel eine sehr gute Möglichkeit der Profilierung gegenüber dem Mitbewerber bieten. "Vor allem kleinere Händler können hier gezielt mit regionalen Anbietern zusammen arbeiten und sich auf diese Weise von anderen abheben."

Die Studie zeigt, dass der Anteil an gelisteten Bio-Artikeln zwar nach wie vor gering, aber im Steigen begriffen ist. Im Durchschnitt führt der selbstständige Einzelhändler 194 Artikel. Bei Rewe-Händlern (Eigenmarke Füllhorn) sind es 137, Edeka-Händler bieten mit durchschnittlich 207 Bio-Wertkost-Artikeln deutlich mehr. Einen überdurchschnittlich hohen Bio-Anteil von 405 Bio-Artikeln führen 15 % der Einzelhändler, die zu den besonders engagierten selbstständigen Kaufleuten zählen. Einzelhändler gehen davon aus, dass sich der Umsatz in den nächsten zwei Jahren von derzeit 3 % auf 6 % verdoppeln wird.

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