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![]() Gewalt gegen Frauen ist ein weltweites Phänomen. Sie muss von den internationalen Organisationen noch stärker bekämpft werden. In Afghanistan stimmen erste Bilder von Frauen, die ihre Ganzverschleierung ablegen, hoffnungsfroh. Bündnis 90 / Die Grünen fordern die Internationale Staatengemeinschaft auf, sich für eine gleichberechtigte Teilhabe von Frauen nicht nur an internationalen Konferenzen sondern auch beim demokratischen Aufbau Afghanistans einzusetzen. Nur wenn Frauen wichtige Positionen in Politik und Gesellschaft innehaben, kann sichergestellt werden, dass eine künftige Regierung Afghanistans die Frauenrechte ernst nimmt und diese auch durchsetzt. Auch Hilfsprogramme für Afghanistan müssen sich daran messen lassen, ob sie Strukturen schaffen, in denen die Umsetzung der Menschenrechte wie auch die politische und soziale Gleichberechtigung von Frauen und Männern dauerhaft gewährleistet ist. Frauen und Mädchen sind in Kriegssituationen besonderen Gefahren u.a. durch sexuelle Gewalttaten und Verschleppungen ausgesetzt. Dabei beschränkt sich diese Gewalt nicht nur auf Übergriffe im Zusammenhang mit Kampfhandlungen, sondern sie reicht hinein in die Flüchtlingslager wie auch in den privaten und häuslichen Bereich. Das Trauma, das die Opfer erleiden, dauert an, auch wenn die kriegerischen Handlungen eingestellt sind. Oft werden sie als Opfer nachträglich stigmatisiert und verachtet. Gerade deshalb ist es wichtig, dass das Einwanderungsgesetz die geschlechtsspezifische und die nichtstaatliche Verfolgung als Grund zur Gewährung des Flüchtlingsstatus anerkennt. Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen 11011 Berlin T: 030 / 227-5 72 12 F: 030 / 227-5 69 62 eMail: presse@gruene-fraktion.de Bei technischen Fragen und Anregungen: webmaster@gruene-fraktion.de
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