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Presse-Stelle:  Umweltstiftung WWF - Deutschland, D-60326 Frankfurt
Rubrik:Familie, Reise, Erholung    Datum: 17.10.2001
Natürlich Reisen in der Uckermark
Der Naturpark Uckermärkische Seen wurde als erster
Naturpark in Deutschland Partner der Umweltmarke "Viabono", die für qualitäts- und umweltorientiertes Reisen steht. Anfang des Jahres stellte das Umweltbundesamt "Viabono" (lat. "guter Weg") auf der Internationalen Tourismusbörse vor. Ziel ist es, dem Verbraucher qualitativ hochwertige Reisen anzubieten und mit den Ressourcen der Natur im Tourismus kritisch umzugehen.

Die Verwaltung des Naturparks und der WWF erarbeiten seit Jahren gemeinsam umweltfreundliche Angebote für Erholungssuchende im Naturpark Uckermärkische Seen. "'Viabono' zeigt den Verbrauchern den richtigen Weg zu einem Tourismus, der im Einklang mit der Natur steht. Unser Engagement wird mit dieser Partnerschaft bestätigt," freut sich Astrid Paschkowski von der WWF Naturschutzstelle in Potsdam. Naturparkverwaltung und WWF suchen vor allem die Kooperation mit den Partnern in der Region.
Den Umweltschützern geht es darum, ihre Pläne mit den Zielen anderer Interessensgruppen abzustimmen und die Kräfte zu bündeln. "Nur gemeinsam sind wir stark und können etwas für die Natur bewegen.
Auf diese Weise ist zwischen Feldberg und Fürstenberg ein Informations- und Leitsystem für Paddler entstanden. Besonders sensible Bereiche wie das Naturschutzgebiet Küstriner Bach werden dadurch geschont", erklärt Astrid Paschkowski einen Erfolg ihrer Arbeit. Auch das Radwegeprojekt "Spur der Steine" und viele andere attraktive Angebote haben Naturparkverwaltung und WWF für naturinteressierte Besucher auf den Weg gebracht.

Gemeinsam ist allen Projekten der hohe Anspruch an Attraktivität, Naturverträglichkeit und regionaler Verankerung. Damit entspricht die touristische Entwicklung im Naturpark dem Kriterienkatalog der Marke "Viabono" und auch den Wünschen vieler Reisender: schöne Landschaft und intakte Natur sind noch immer ausschlaggebende Motive für die Wahl des Reiseziels.

Weitere Informationen:
Astrid Paschkowski, Referentin Umweltbildung, WWF Naturschutzstelle Ost,
Tel.: 03 31/7 47 31-25, Fax: -30

Ulrike Bauer, Pressestelle WWF,
Tel.: 0 69/7 91 44-1 53; Fax: -1 16


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