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Presse-Stelle:  Schwarz-Schuhwerk Handelsgesellschaft mbH, D-66484 Riedelberg
Rubrik:Mode u. Naturkosmetik    Datum: 28.08.2001
Schuhe - günstig wie nie zuvor
Zahlen und Fragen zum Thema Schuhe
In der Regel haben die Schuhe, die in unseren Schuhläden stehen, bereits eine Reise um die halbe Erde hinter sich. Denn: knapp 350 Mio. Paar Schuhe werden pro Jahr in die Bundesrepublik eingeführt, davon knapp 100 Mio. Paar Schuhe aus China und Vietnam. Selbstredend, daß es sich bei dieser Menge längst nicht mehr nur um Badelatschen und Turnschuhe handelt.
Weitere 80 Mio. Paar Schuhe werden aus Italien nach Deutschland importiert - doch auch diese Schuhe sind nur zu einem geringen Teil in Europa produziert, so daß die Schuhe, die laut Herkunftsbezeichnung nur die Alpen überquert haben, größtenteils in Fernost hergestellt wurden.

Sicher läßt sich die Globalisierung nicht aufhalten: schon in den 70er Jahren wurden Leder in argentinischen Gerbereien gekauft, in Deutschland zugeschnitten, in Indien genäht und in Deutschland wiederum fertiggestellt. Zwischenzeitlich hat sich die Produktion noch stärker nach Südostasien verlagert. Innerhalb von 30 Jahren sank die Zahl der Schuhhersteller in Deutschland von rund 750 Betrieben auf unter 180 Betriebe im Jahr 2000.

Doch der Kunde kann sich freuen - die Preise für Lederschuhe sind in den vergangenen 30 Jahren gesunken. Also: sinnvolle Marktbereinigung? Unabwendbare Verlagerung des industriellen Sektors in Regionen mit geringeren Lohnkosten zum Wohl des Konsumenten und letztendlich auch der gesamten Volkswirtschaft?
Die Zahlen sprechen für sich: vor einer Generation wurden noch pro Paar 150 DM und damit ein Großteil des verfügbaren Monatseinkommens in gute und langlebige Schuhe investiert. Heutzutage werden bei einem Schuhkonsum von ca. 4,1 Paar Schuhen pro Jahr insgesamt nur etwa 150 DM ausgegeben! Also: Schuhe sind für den Verbraucher deutlich günstiger geworden.
Vorteile gibt es auch für den Handel: Die Einfuhrpreise für die Schuhe aus China und Vietnam betragen im Schnitt 12,95 DM - inklusive Transportkosten - und ermöglichen so ganz passable Handelsspannen.

Also ist die "Schuhwelt" eigentlich doch ganz in Ordnung? Nicht ganz.
Auf der Kehrseite der Medaille stehen die Verlierer dieser Entwicklung:
Kinder, Menschen in Erziehungslagern und die Umwelt.
In vielen Ländern werden Schuhe in Betrieben produziert, zu denen Journalisten keinen Zugang haben und der Verbraucher auf die Angaben seines Schuhhändlers angewiesen ist. Deshalb: auch wen die Schuhe angenehm preiswert sind, sollten Verbraucher nicht ausschließlich auf Chic und Bequemlichkeit achten. Auch die folgenden Fragen sollten die Kaufentscheidung beeinflussen:
Kann der Produzent garantieren, daß die Schuhe nicht durch den Arbeitseinsatz von Kindern hergestellt wurden?
Kann der Produzent garantieren, daß die Schuhe nicht unter Mißachtung der Menschenrechte in Erziehungslagern hergestellt wurden?
Welche Arbeitsschutzbestimmungen werden bei der Herstellung angewendet? Welche Umweltschutzbestimmungen werden bei der Herstellung angewendet? Lassen sich die Schuhe reparieren, um somit den Müllberg in Deutschland von jährlich 400.000 Tonnen Schuhe zu reduzieren?

Ein Unternehmen, das sich diesen Fragen stellt ist die Firma Schwarz Schuhwerk. Unter www.schuhwerk.de/konzept stellt die Firma ihr Konzept vor.
Und daß Schuhe, bei denen der Schutz von Mensch und Umwelt im Vordergrund stehen nicht häßlich und teuer sein müssen zeigt ein Blick in den Online-Shop unter: www.schuhwerk.de/shop





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