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Presse-Stelle:  GHM Ges. für Handwerksmessen mbH, D-81803 München
Rubrik:Bauen    Datum: 16.08.2001
Mehr als nur Farbe
Fassade gut, Haus gesund
Was harmlos beginnt, kann teuer enden. Abgeplatzter Putz, Risse oder Algenbefall sind auf lange Sicht eine kostspielige Angelegenheit für Fassade und Hausbesitzer. Handlungsbedarf besteht also, bevor Feuchtigkeit sich hartnäckig im Mauerwerk festsetzt. Es zahlt sich aus, regelmäßig die Fassade technisch zu überholen und optisch aufzuwerten. Bei der Internationalen Fachmesse für Farbe, Gestaltung, Bautenschutz, vom 11. bis 14. April 2001 in München, wird gezeigt, was man von Malern, Lackierern und Stuckateuren erwarten kann.

Gepflegte Fassaden sind schön - und vor allem wirtschaftlich. Wer sein Haus turnusmäßig von einem Fassadenspezialisten auch auf kleinste Undichtigkeiten überprüfen lässt, erspart sich eine Menge Geld und Nerven. Zum Beispiel für aufwendige Sanierungsmaßnahmen wie Mauerwerkstrockenlegung. Auch für die Folgekosten, die im Innenraum durch feuchte Wände entstehen.

Mit überschaubarem Aufwand lassen sich dagegen kleinere Fehlstellen im Putz sanieren und zuverlässig verschließen. Auch die anschließende Gestaltung der Fassade ist ein ökonomischer Faktor - spätestens dann, wenn das Haus verkauft oder vermietet werden soll, überzeugt eine gepflegte Fassade nicht nur optisch.

Dekorativ gestaltete Fassaden beleben das Straßenbild und sind die Visitenkarte des Hausbesitzers. Die Meisterbetriebe des Maler- und Lackierhandwerks sowie der Stuckateure verbinden die besonderen Wünsche des Auftraggebers mit einer optimalen, architekturbetonenden Fassadengestaltung. Farbe, Putz und Stuck sind aber nur drei der vielen Designelemente, die zur Verfügung stehen. Aktuell werden Mischfassaden - also die Kombination unterschiedlichster Materialien - von Architekten und Bauherren immer stärker nachgefragt. Ganz individuelle Oberflächenvarianten sind machbar - z. B. die vorgehängte, hinterlüftete Fassade (VHF) als Basis für kreative Fassadengestaltungen mit Werkstoffen wie Kupfer, Kleinkeramik, Naturstein oder farbigem Glas.

Beim Fassadendesign ist ausführliche Beratung eines Fachmanns ein Muss. Der Fassadenspezialist präsentiert die passenden Farbklänge, Materialien und Strukturen für das Bauwerk auf Musterflächen. Viele Betriebe spielen mit ihren Kunden am Computer die verschiedenen Entwürfe für das Haus durch. So kommt man gemeinsam dem optimalen Entwurf auf die Spur.

Genauso akribisch leisten Maler und Stuckateure die technischen Vorarbeiten. Die gründliche Prüfung des Untergrunds mit modernen Messmethoden ist der erste Schritt. Sorgfalt geboten ist auch bei der Auswahl der geeigneten Sanier- und Beschichtungsstoffe. Denn nur, wenn alle Materialien untereinander gut verträglich sind und die natürlichen Schrumpf- und Dehnvorgänge ausgleichen können, vermeidet man in Zukunft Risse und Abplatzungen. Dort, wo Salz- und Feuchtigkeitsschäden sichtbar werden, bauen Fassadenfachleute die Fassadenbeschichtung grundsolide neu auf.

Da ist Erfahrung und Fachwissen gefordert, das ständig erweitert werden muss. Damit Maler und Lackierer und Stuckateure auch in Zukunft für jedes Objekt und für jeden Untergrund das richtige Produkt und das modernste Verfahren zur Verfügung haben, zeigt die Münchener Fachmesse FARBE 2002 vom 11. bis 14. April 2002 die ganze Palette der Fassadensanierung und -gestaltung: Zum Beispiel die aktuellen Farb- und Putzsysteme, die Witterungseinflüssen genauso zuverlässig standhalten wie dem Angriff von biologischen Schädlingen. Oder Anstriche und Beschichtungen, die lösemittelfrei sind und mit besonders hoher Wasserdampfdurchlässigkeit überzeugen. Und natürlich Farbkollektionen für die Fassade und Fassadensysteme, die den Spielraum der Gestaltung noch größer werden lassen.

Für nähere Informationen steht Ihnen der Pressesprecher der GHM, Dr. Ulrich Probst, gerne zur Verfügung. Telefon (089) 949-55 161, Telefax (089) 949-55 169, eMail: presse@ghm.de



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