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Presse-Stelle:  Bündnis 90/ Die Grünen Bundesvorstand, D-10115 Berlin
Rubrik:Umweltschutz    Datum: 20.07.2001
Forschungsreaktor Garching muss umgerüstet werden
Konsequenz aus Plutoniumdiebstahl: Forschungsreaktor Garching muss auf niedrigangereichertes Uran umgerüstet werden.

Der forschungspolitische Sprecher Hans-Josef Fell erklärt: Auch in Deutschland besteht das Risiko, dass atomwaffentaugliches Material aus zivilen Atomanlagen entwendet wird. Dies hat der Plutoniumdiebstahl in Karlsruhe gezeigt.

Ein Risiko bestünde damit auch für den neuen Forschungsreaktor FRM II in Garching. Dort möchte die bayerische Staatsregierung atomwaffentaugliches hochangereichertes Uran einsetzen. Um das Risiko eines Diebstahl und damit der Proliferation auszuschließen, fordern wir, den Forschungsreaktor noch vor der Inbetriebnahme auf niedrigangereichertes Uran umzurüsten. Letzteres ist für die Herstellung von Atomwaffen untauglich.



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