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Presse-Stelle:  Ökologisch-Demokratische Partei Bundesverband, D-97070 Würzburg
Rubrik:Land und Gartenbau    Datum: 25.01.2001
ödp nimmt Tiermehl unter die Lupe
Kanibalismus und mafiöse Strukturen
Schmiergelder und mafiöse Strukturen diagnostiziert Uwe Dolata, Korruptionsfachmann und Bundesvorsitzender der ödp.

Mafiöse Strukturen beim Hin- und Herschieben von Tiermehl sind mittlerweile offensichtlich, da es keinen Sinn macht, dass Tiermehl ähnlich wie bei der Geldwäsche so lange verschoben wird, dass am Ende die Herkunft nicht mehr nachvollziehbar ist. Es wurde in die Bundesrepublik Deutschland sogar noch Tiermehl importiert, obwohl bereits eine Überproduktion vorherrschte. Die Europäische Union stellte einen Tummelplatz für Tiermehl dar, obwohl der Kanibalismus im Tierreich schon längst verboten war.

"Hier profitierten also die Hersteller und Transporteure, die nur durch den Einsatz von Schmiergeldern zu solch einem Schwarzmarkteinfluß kommen konnten", so der Korruptionsexperte Uwe Dolata, Parteivorsitzender der Ökologisch-Demokratischen Partei (ödp). Dolata weiter: "Allmählich wird wohl auch dem Letzten klar, welche Gefahr die lange Zeit verharmloste Korruption für unsere Demokratie bis hin zu unserer existenziellen Nahrungszufuhr darstellt.Die ödp fordert erneut, massiver gegen die metastasenartig wuchernde Kriminalitätsform bei uns vorzugehen."

Uwe Dolata
Bundesvorsitzender der ödp

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