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Presse-Stelle:  Deutscher Naturschutzring, Dachverband der deutschen Natur- und Umweltschutzverbände (DNR) e.V., D-53177 Bonn
Rubrik:Umweltschutz    Datum: 20.02.2001
DNR fordert Runden Tisch Atompolitik
Konkreter Dialog über alle Fragen notwendig
Der DNR hat heute an einem Informationsaustausch mit Umweltminister Trittin über atompolitische Fragen teilgenommen. Dabei signalisierte der Dachverband der deutschen Umwelt- und Naturschutzverbände mit seinen über 5 Mio. Einzelmitgliedern seine Dialogbereitschaft. Im Gespräch wurde aber auch klargestellt, dass der DNR jegliche Atomtransporte zum jetzigen Zeitpunkt ablehnt. "Das Thema Atomausstieg ist für den DNR erst erledigt, wenn die letzten Meiler abgeschaltet sind. So lange wird der DNR zu friedlichen Protesten aufrufen, die dieses Anliegen befördern" sagte DNR- Vizepräsident Leif Miller heute nach dem Gespräch.

Der DNR ermutigte Umweltminister Trittin einen offenen und vor allen Dingen konkreten Dialog über alle mit den Atomausstieg verbundenen Fragen zu führen und sagte hierzu seine Unterstützung zu. Nach Auffassung des DNR sollte hierzu schnellstens ein RUNDER TISCH Atompolitik unter Federführung des DNR einberufen werden. In diesem sollte dann, wie von vielen heute nicht anwesenden Umweltverbänden und Bürgerinitiativen gefordert, eine konkrete Tagesordnung vorgelegt werden. Ein so wichtiges aber auch brisantes Anliegen wie der Ausstieg aus der Atomenergie und die damit verbundenen Chancen eines Einstieges in erneuerbare Energien kann nur in einer breiten Allianz der Umweltbewegung erreicht werden. "Diese Chance darf nicht vertan werden und muss unsere gemeinsame Plattform sein" so Miller.

Weitere Informationen:
Leif Miller, Vizepräsident
Handy 0173/ 9371306




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