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| Die Bahn will keine neuen Kunden | ||||||
| Bahn sieht Interessen verletzt | ||||||
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Die Bahn wehrt sich gegen Bahn-Werbung. Der Hamburger Sven Koschik wollte der Bahn neue Kunden besorgen - doch das darf er nicht.
Sven Koschik wollte auf einer Internetseite unter
Kartenfuchs
Reisegruppen organisieren , die das beliebte Schönes-Wochenend-Ticketgemeinsam nutzen. Wer in einer Gruppe reist, kann beim Bahnfahren ordentlich Geld sparen: Bis zu fünf Menschenkönnen gemeinsam für DM 35,- in ganz Deutschland rumfahren - aber nur als Gruppe.
"Sie fahren bislang lieber mit dem eigenen Auto?" fragt Sven Koschik auf seiner Internetseite. "Jetzt lohnt sich auch für Sie der Umstieg vom Auto auf die umweltfreundliche Bahn. Schon ab einer Kleinstgruppe, bestehend aus zwei Personen, können Sie 25 Prozent der Kosten sparen. Zudem können Sie nette Leute kennenlernen."
Das war der guten alten Bahn zuviel Werbung auf einmal. "Wir sehen unsere Interessen verletzt", sagt - nach einem TAZ-Bericht - die Bahn Sprecherin Stella Pechmann. Ein Treffen des Kartenfuchses mit Rechtsexperten der Bahn AG brachte kein Ergebnis.
Das "Unternehmen Zukunft" steht seiner Zukunft noch immer selbst im Weg.
Infos: Kartenfuchs
Der Kartenfuchs lässt sich nicht einschüchtern und will auch in Zukunft den Umstieg vom Auto auf die Bahn fördern. Deshalb hat er auch einen offenen Brief an die politisch Verantwortlichen, die Minister Jürgen Trittin und Reinhard Klimmt, verfasst.
Kontakt: info@kartenfuchs.de
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