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Presse-Stelle:  Der Spatz - Alternativer Anzeiger für Bayern, D -81377 München
Rubrik:Essen u. Trinken    Datum: 07.05.1999
Auch in Argentinien wird inzwischen GenSoja angebaut.
Im fruchtbaren Entre Rios wächst bereits auf 50 Prozent der Soja-Anbaufläche dasgenmanipuliertem Saatgut der US-amerikanischen Firma Monsanto.
Das Gen-Saatgut ist gegen das Totalherbizid Roundup resistent. Umweltschützer inArgentinien fürchten nun eine zunehmende Verseuchung der Gewässer und Zerstörungder Böden. Denn Hand in Hand mit dem Gen-Saatgut ist auch die sogenannte Direktsaat auf dem Vormarsch.
Das heißt, es wird nicht mehr vor der Saat gepflügt und geeggt, sondern alles ineinem Arbeitsgang mit schweren Maschinen erledigt.
Voraussetzung dafür ist, daß der Boden vorher mit Herbiziden (Roundup) behandeltwird. Die schweren Traktoren aber verdichten den Boden, stören damit das Bodenleben und den Wasserabfluß.

Übrigens unterstützt die US-amerikanische Regierung seit Jahren den Anbau von genetisch veränderten Nahrungsmitteln. Grund: Der Gen-Konzern Monsanto hatte den Wahlkampf von Bill Clinton finanziert.



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