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Presse-Stelle:  Solar Direct Systemzentrale GmbH, D-50739 Köln
Rubrik:Energie    Datum: 14.09.2000
Sonnige Zeiten für die Solarwirtschaft
Job-Maschine Sonnenenergie
Die Chancen für die Solartechnik sind zur Zeit sehr gut. So meldet der Deutsche Fachverband Solarenergie (DFS), dass die Solarbranche im Jahr 2000 erstmals einen Umsatz von über einer Milliarde Mark machen wird. Das hat auch Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt. Der DFS schätzt, dass dieses Jahr in der noch jungen Branche etwa 2.000 bis 3.000 neue, zukunftsorientierte Arbeitsplätze entstehen.

Neben dem wachsenden Solarwärme-Markt trägt vor allem der Boom bei der solaren Stromerzeugung (Photovoltaik) zu diesem Erfolg bei. Ein Grund für die verstärkte Nachfrage nach Photovoltaikanlagen sind staatliche Förderprogramme - zum Beispiel das seit April geltende "Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG)" und das 100.000 Dächerprogramm.

Solar Direct ist einer der neuen "Job-Schaffer" aus der Solarbranche. Das vor zwei Jahren gegründete Franchise-System versteht sich als ökologische Alternative im handwerklich organisierten Heizungs- und Sanitärmarkt. Die selbständigen Partner des Verbunds verkaufen und installieren moderne Haustechnik - zum Beispiel Solarkollektoren, Photovoltaikanlagen, Brennwertkessel und Anlagen zur Regenwassernutzung.

Daneben bieten die mittlerweile 27 Fachbetriebe auch klassische Produkte der Heizungs- und Sanitärtechnik an. Der Verbund konnte mit diesem Konzept über 100 Arbeitsplätze schaffen. In fünf Jahren sollen 1.000 neue Jobs entstanden sein, so Unternehmensgründer Markus Schmerbeck.

Durch das Kooperationsmodell erhalten insbesondere Handwerksmeister aus dem Sanitär- und Elektrobereich die Chance, in einen innovativen Markt umzusteigen. Auch Existenzgründer wird der Einstieg ins System ermöglicht, wenn sie genügend technischen Hintergrund besitzen.

Vorteil für den Franchise-Partner: Durch die Einbindung seines lokalen Betriebes in ein überregionales Netz kann er sich ganz um seine Kunden vor Ort kümmern. Die Partner nutzen dabei wie in einem Großunternehmen die Infrastruktur des Systems (zum Beispiel Zentraleinkauf, Werbung, Schulungen) bleiben aber klein, flexibel und kundenorientiert.



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