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| Energieminister Claus Möller: Neuer Schub für Solarenergie | ||||||
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Die Solarsaison 2000 startet Energieminister Claus Möller heute (10. März) auf den Eckernförder Solartagen mit dem Aufruf sich an der Kampagne "Solar - na klar !" zu beteiligen. Möller lobte das Engagement von B.A.U.M., dem Bundesdeutschen Ar-beitskreis für Umweltbewusstes Management, der die bundesweite Kampagne
"Solar - na klar !" leitet und über Solarthermie informiert.
Claus Möller betonte, dass es eine entscheidende Weichenstellung für die Nutzung regenerativer Energien gegeben habe: "Mit dem vom Bundestag verabschiedeten Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), für das sich Schleswig-Holstein eingesetzt hat, wird die Solarenergienutzung einen kräftigen Schub erhalten. Das EEG sichert erst-malig eine Vergütung mit 99 Pfennig pro Kilowattstunde. Die Rahmenbedingungen für die Nutzung erneuerbarer Energien haben sich mit dem EEG und dem 100.000-Dächer-Programm für Photovoltaik (Stromerzeugung aus Solarenergie) des Bundes entscheidend verbessert".
Möller weiter: "Das Land und die Energiestiftung fördern im Jahr 2000 insbesondere kommunale Anlagen oder Anlagen gemeinnütziger Einrichtungen sowie Pilot- und Demonstrationsanlagen. Das schafft Arbeitsplätze im Handwerk und ist ein wirksamer Beitrag zum Klimaschutz."
Schleswig-Holstein hat seit 1996 rund 1.750 Solarthermieanlagen (Warmwasserbe-reitung mit Solarenergie) mit rund 5,2 Millionen Mark gefördert, die umweltfreundlich Wärme bzw. Strom erzeugen.
"Unser Ziel muss sein, dass bei jeder Installation eines neuen Heizkessels gleichzei-tig ein Solarkollektor installiert wird und dieses Paket zum Standard wird. Die Solar-kompetenz liegt in Schleswig-Holstein besonders im Handwerk", so Möller abschlie-ßend.
"Eine große Chance für das Handwerk ist das neue Bundesförderprogramm für So-larwärme. Rund 70 Millionen Mark für Solaranlagen stehen seit dem 1. September 1999 zur Verfügung. Aus diesem Topf können mit jeder Solaranlage auch Maßnah-men zur Heizungsmodernisierung gefördert werden," erläuterte Andreas Kleinsteuber, Leiter Gesellschaftskampagnen von B.A.U.M. Der Bund hat damit eine hervorragende Basis für die Breitenförderung von Solaranlagen zur Warmwasserbereitung geschaf-fen. Interessierte Verbraucher können von "Solar - na klar!" ein kostenloses Infopaket mit einem Video und einer Broschüre mit allem Wissenswerten zur Solarwärme unter der Servicenummer 0180 - 500 18 71 anfordern.
Schirmherren von "Solar - na klar!" sind Bundeskanzler Gerhard Schröder und Bun-desumweltminister Jürgen Trittin. Alle 16 Bundesländer unterstützen die Kampagne. Maßgeblich gefördert wird "Solar - na klar!" durch die Deutsche Bundesstiftung Um-welt (DBU). Zu den Trägern und Förderern gehören neben B.A.U.M. der Bund Deut-scher Architekten (BDA), der Bundesverband Solarenergie (BSE), der Deutsche Fachverband Solarenergie (DFS), die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS), der Deutsche Naturschutzring (DNR) und der Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK). Kooperationspartner und Sponsor ist die Ruhrgas AG. Die Allianz-Umweltstiftung unterstützt "Solar - na klar!" mit dem Projekt "SolarSchulen 2000" und finanziert zirca 100 Solarwärmeanlagen für ausgewählte Schulen.
Ihre Ansprechpartner bei B.A.U.M.:
Bundesdeutscher Arbeitskreis für Umweltbewußtes Management e. V.
Dr. Maximilian Gege
Geschäftsführender Vorstand
Osterstraße 58
20259 Hamburg
Unternehmenskommunikation:
Helge Weinberg (Leitung)
Kathrin Maschke
Telefon: (040) 49 07 - 11 14 / - 14 93
Telefax: (040) 49 07 - 11 99
E-mail: Helge.Weinberg@BAUMeV.de
Verantwortlich für diesen Pressetext:
Martina Ortmann, Ministerium für Finanzen und Energie,
Düsternbrooker Weg 64, 24105 Kiel, Telefon: 0431/988-4039, Telefax: 988-4176,
e-mail: pressestelle.mfe@landsh.de
Im Internet: Pressedienst "Aktuelles" und Informationen der Landesregierung: <www.schleswig-holstein.de/landsh>
Mehr Informationen über Schleswig-Holstein im Schleswig-Holstein-Forum: <www.schleswig-holstein.de
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