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 ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:  Solar Direct Haustechnik GmbH, D-50769 Köln
Rubrik:Energie    Datum: 31.01.2000
Strom von der Sonne - Geld vom Staat
Was sind eigentlich regenerative Energien ?
Das Solarkraftwerk auf dem eigenen Dach

Sicher kennen Sie Solarzellen von Taschenrechnern, Uhren oder auch von Parkscheinautomaten. Aber wußten Sie, daß sich die Stromerzeugung mit Sonnenenergie auch für Ihren Haushalt lohnen kann?

Das 100.000 Dächer Programm von Vater Staat schafft äußerst günstige Finanzierungsmöglichkeiten für die Investition in eine Zukunftstechnik. Dank zinsfreiem Darlehen über eine Laufzeit von bis zu 10 Jahren und einem möglichen Erlaß der letzten Raten ist die solare Stromerzeugung(Photovoltaik) wirtschaftlich attraktiv geworden.

Seit im Weltraum die ersten Solarzellen Satelliten mit Strom versorgen, hat sichdie Technik rasant weiterentwickelt. Beachtlich ansteigende Fertigungskapazität und wachsende Konkurenz schlägt sich in sinkenden Preisen nieder. Genau anders herum verhält es sich mit der Qualität. Das Know-How der letzten Jahre führte zu verbesserten Fertigungstechniken, was sich sowohl in gesteigerter Effizienz, als auch in bis zu 25 Jahrewährender Garantieausdrückt.

Vorraussetzung für wirtschaftliche Stromerzeugung mittels Solarzellen ist außerdem der Anschluß an das öffentliche Stromnetz. Der sichert nicht nur zuverlässige Stromversorgung in Zeiten ohne Sonnenschein, sondern nimmt auch überschüssigen Strom im Sommer auf. Die Elektrizitätswerke vergüten den eingespeisten Solarstrom mindestens mit gesetzlich festgeschriebenen 17 Pfennig pro Kilowattstunde (kWh).

Die Berliner Bewag zum Beispiel zahlt für eingespeisten Solarstrom 0,81 DM / kWhbei einer Vertragslaufzeit von 15 Jahren. In solchen Fällen läßt sich mit einer gut geplanten Solaranlage sogar Geld verdienen. Wegen der komplexen Technik einerseits und den vielfältigen finanziellen Zuschüssen andererseits bieten einschlägige Fachbetriebe umfassende Planung inklusive optimalerAusschöpfung der verschiedensten Fördermittel an.


Sonnenenergie - günstiger denn je. Für Heizung und Warmwasser die Sonne anzapfen

Ganz gleich, ob Sie neu bauen oder Ihre Heizung erneuern, die Sonne kann dabei eine wesentliche Rolle spielen. Sie hilft, das Wasser für die Zentralheizung oder das Badewasser aufzuwärmen. Und das beste dabei: Die Sonne schickt uns keine Rechnung.
Ein 4-Personenhaushait kann leicht 50 bis 70% der Energiekosten für Heizung und Warmwasserbereitung sparen, so daß sich die Investition in Sonnenenergie bereits nach wenigen Jahren amortisiert. Denn Solarkollektoren erfuhren in den letzten Jahren dramatische Preissenkungen und werden zudem von Bund und Ländern finanziell gefördert.

Beispielsweise erhalten Empfänger der Eigenheimzulage acht Jahre lang bis zu 500DM jährlich für eine Heizung mit Sonnenenergie, während Modernisierungsmassnahmen die Investitionsbank Berlin (IBB) in ähnlicher Weise fördert. Ausserdem gewährt die Kreditanstalt für Wiederaufbau(KfW) zinsgünstige Darlehen für solar-thermische Anlagen. In unseren Breiten kann die Solarwärme den Bedarf an warmem Wasser im Sommer vollständig decken und im Winter wirkungsvoll die Heizung unterstützen.
Selbst an bewölkten Tagen leistet die diffuse Sonnenstrahlung ihren Beitrag zur Wassererwärmung. Das Arbeitsprinzip ist dabei denkbar einfach. Die Sonne heizt die frostgeschützte Flüssigkeit in den Solarkollektoren auf. Mittels Wärmetauscher überträgt sich die Wärme auf den Brauchwasser-Speicher, der das Wasser für den Heizkreislauf bevorratet. Schließlich führt der Rücklauf vom Wärmetauscher wieder zu den Sonnenkollektoren aufs Dach, um dort erneut Sonnenwärme zu tanken.Sollte die Wärmeleistung der Kollektoren nicht ausreichen, springt eine konventionelle Heizung am Brauchwasserspeicher ein. Im Laufe eines Jahres kommt der Heizkessel durch Solarunterstützung mit wesentlich weniger Kaltstarts aus, was nicht zuletzt auch seineLebensdauer verlängert.


Himmlisches Geschenk:
Regenwassernutzung spart Geld und schont die Umwelt

Tag für Tag verbraucht jeder von uns durchschnittlich 145 Liter Trinkwasser - vielfach ohne sich über diese Menge bewußt zu sein. Erheblichen Anteil am gesamten Verbrauch nehmen Toilettenspülung und Waschmaschine ein, nämlich zusammen etwa 63 Liter. Wußten Sie, daß dieser Bedarfvom Regenwasser gedeckt werden kann? Was im einfachsten Fall mit einer Regentonne beginnt, kann mit einem unterirdischen Tank und ausgeklügelten Filtersystemen perfektioniert werden. So wird das kostbare Naß vom Hausdach gesammelt und gelangt über eigene Leitungen zuWaschmaschinen und Toiletten.

Untersuchungen haben ergeben, dass die Wasserqualität die Anforderungen für diese Zwecke bei weitem übertrifft. Wegen des sehr geringen Härtegrades bewahrt Regenwasser außerdem unsere Waschmaschinen vor dem Verkalken und läßt sie daher auch mit weniger Waschmittel auskommen.

Unterirdische Speicher mit einer Kapazität von einigen tausend Litern Regenwasser schaffen einen Vorrat für mehrere Wochen, der bei einer durchschnittlichen Niederschlagsmenge von 800 Litern pro Quadratmeter und Jahr über das Hausdach schnell gesammelt ist. Es muß also keiner beim Nachbarn auf die Toilette gehen, wenn es im Sommer einmal mehrere Tage nicht geregnet hat. Sollte dennoch während langer Trockenperioden das Regenwasser im Tank zu Neige gehen, pumpen moderne Anlagen automatisch Trinkwasser nach. Das heißt, man kann wie gewohnt seinen Geschäften nachgehen und spart dabei viel wertvolles Trinkwasser.


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