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Presse-Stelle:  Solar - na klar! Die Solarkampagne, D-20259 Hamburg
Rubrik:Energie    Datum: 01.12.1999
Sonnige Zeiten für Warmduscher
Kampagne "Solar - na klar!": Sparen mit Solarwärme
Hamburg, im Mai 1999.
Energiesparer und Warmduscher aufgepaßt: Die Sonne liefert im Sommerhalbjahr Warmwasser zum Nulltarif. Denn moderne Solarwärmeanlagen nutzen die Sonnenenergie zur Gewinnung von Heizwärme und Warmwasser. Rund um das Thema Solarwärme informiert seit März 1999 die Kampagne "Solar - na klar!", die unter der Schirmherrschaft von Bundeskanzler Gerhard Schröder und Bundesumweltminister Jürgen Trittin steht.

"Solarwärmeanlagen lohnen sich, sie entlasten die Umwelt und senken die Energiekosten für die
Warmwasserbereitung. Durch die modernen Anlagen lassen sich im Jahresdurchschnitt über 60 Prozent konventionelle Energie für die Wassererwärmung einsparen. Und im Sommerhalbjahr läßt sich das Brauchwasser sogar zu 100 Prozent mit Sonnenenergie erhitzen", erklärt Dr. Maximilian Gege, geschäftsführender Vorstand des Bundesdeutschen Arbeitskreises für Umweltbewußtes
Management e.V. (B.A.U.M.) und Initiator der Kampagne.

Ab sofort bietet die Solarkampagne ein kostenloses Infopaket mit allem Wissenswerten zu den Förderprogrammen von Bund und Ländern, den technischen Voraussetzungen der Solarwärmeerzeugung und einer Liste von beratenden Handwerksbetrieben vor Ort. Verbraucher können das Paket unter der Servicenummer 0180 - 500 18 71 bestellen, der Versand startet Ende Mai.
Ziel der Kampagne ist es, die derzeitig installierte Kollektorfläche von etwa 400.000 Quadratmeter auf 2,4 Millionen Quadratmeter im Jahre 2003 zu steigern. Mit dieser Marktentwicklung werden in den kommenden fünf Jahren zehntausende zukunftsträchtige Arbeitsplätze entstehen unddie Kohlendioxid-Emission um eine Millionen Tonnen verringert.

Zu den Trägern und Förderern von "Solar - na klar!" gehören neben dem Initiator B.A.U.M. der Bund Deutscher Architekten (BDA), der Bundesverband Solarenergie (BSE), der Deutsche Fachverband Solarenergie (DFS), die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS), der Deutsche
Naturschutzring (DNR) und der Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK).
Die Kampagne wird maßgeblich durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) gefördert.
Weitere Förderer sind das Bundesumweltministerium, alle Bundesländer, die Solarindustrie und das
Handwerk.

Die Allianz-Umwelt-Stiftung unterstützt "Solar - na klar!" mit dem Projekt "SOLARschulen 2000"
und finanziert ca. 100 Solarwärme-Anlagen für ausgewählte Schulen. Als erster Kooperationspartner und wichtiger Förderer aus der Industrie konnte die Ruhrgas AG gewonnen werden.



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