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| Einzigartiger Studiengang "Ökolandbau und Vermarktung" | ||||||
| Fachhochschule Eberswalde sucht weitere Partnerbetriebe | ||||||
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Er bildet Fachkräfte für den stetig wachsenden Bedarf im Ökolandbau aus. Im Gegensatz zu anderen Landwirtschafts-Studiengängen hört das Studium nicht bei der Produktion auf, sondern schließt die wichtigen Themen der Weiterverarbeitung und Qualitätskontrolle bis hin zur Vermarktung ein.
Professor Rolf Schmidt, Aufbauleiter des Studienganges, betont: "Besonders in Ost-Deutschland ist der ökologische Landbau stark im Aufwind. Ein gewisses Problem stellt aber der Absatz der Öko-Produkte dar. Hierfür bilden wir die neue Generation an Landwirten aus." Professor Schmidt hat Erfahrung im Aufbau von erfolgreichen Studiengängen. Er war Gründungsdekan des Fachbereichs "Landschaftsnutzung und Naturschutz" an der Fachhochschule Eberswalde und hat den gleichnamigen, stark nachgefragten Studiengang aufgebaut.
Doch nicht nur für Öko-Betriebe sind die Absolventen des neuen Studienganges interessant. "Gerade integriert wirtschaftende Landwirtschaftsbetriebe können von dem Know-how der Jung-Landwirte profitieren", ist sich Schmidt sicher. "Vermarktung ist unerlässlich - das gilt für jeden Landwirtschaftsbetrieb!" so Schmidt.
Eine Besonderheit in der Hochschullandschaft sind nicht nur die Studieninhalte des neuen Studienganges, sondern auch das Ausbildungsmodell: die Lehre wird in enger Zusammenarbeit mit Partnerbetrieben durchgeführt. Einzelne Ausbildungsinhalte werden an "Feldtagen" direkt in den Landwirtschaftsbetrieben von erfahrenen Betriebsleitern gelehrt. Die praktischen Studiensemester und die Abschlussarbeit in den Partnerbetrieben unterstützen die hohe Praxisnähe der Ausbildung. Die Landwirtschaftsbetriebe ihrerseits profitieren durch die jungen, frischen Ideen der Nachwuchs-Landwirte.
Die Fachhochschule Eberswalde sucht noch weitere Betriebe in Brandenburg für eine Zusammenarbeit.
Interessenten können sich bei Ralf Bloch, Telefon (0 33 34) 657 321, melden.
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 Druckausgabe |