Ein Service von
www.ECO-World.de
 ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:  PROVIEH Verein gegen tierquälerische Massentierhaltung e.V., D-24226 Heikendorf
Rubrik:Tierschutz    Datum: 24.02.2004
PROVIEH kritisiert mangelnde Transparenz über die Zustände in der Massentierhaltung
"Die Verbraucherinnen und Verbraucher sollen nicht sehen müssen, in welchen erbärmlichen Zuständen die Tiere dahinvegetieren," kritisiert Sandra Gulla, Vorsitzende von PROVIEH die Zustände in der Massentierhaltung. Sie kommentiert damit einen am vergangenen Freitag von Pro7 ausgestrahlten Beitrag. Dieser thematisierte die Schwierigkeiten, Bilder aus Tierfabriken für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Rund 150 Millionen Nutztiere werden in Deutschland zur Erzeugung von Fleisch, Milch, Käse und anderen Lebensmitteln gehalten. Bestimmendes Merkmal der Haltungsbedingungen ist die Gewinnmaximierung. In geschlossenen Hallen vegetieren zum Beispiel die im Film gezeigten Puten zu Tausenden zusammengepfercht im Dämmerdunkel. Verkrüppelte und kranke Tiere sind an der Tagesordnung.

"Verbraucherinnen und Verbraucher würden sich vor diesen Zuständen ekeln," meint Sandra Gulla, "daher verhindert die tierhaltende Agrarindustrie mit Macht, dass diese Bilder an die Öffentlichkeit geraten." Wer Verbraucheraufklärung mittels Bild-Dokumentation betreiben will, steht vor verschlossenen Türen.

PROVIEH fordert Käuferinnen und Käufer auf, sich nach den Haltungsbedingen der Tiere zu erkundigen, deren Erzeugnisse sie kaufen.

Weiterführendes Informationsmaterial ist erhältlich bei
PROVIEH - Verein gegen tierquälerische Massentierhaltung,
Tel. 0431 .248280, www.provieh.de, info@provieh.de.


Kiel-Heikendorf, 24.02.2004
Regina Jaeger, Tel. 0431 .24828-13



Lesen Sie weiter auf www.ECO-World.de, dem Portal für ein bewusst genussvolles Leben & ökologisch nachhaltiges Handeln.