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Bundesverband Solare Mobilität e.V.
Effizient - Elektrisch - Erneuerbar - Die neue Mobilität ohne Öl
Effizient:
Die Umweltfreundlichkeit von Fahrzeugen bemisst sich u.a. daran, wie effizient sie mit Energie umgehen, d.h. wie viel Energie sie pro Fahrstrecke "verbrauchen" (Energie wird ja nicht verbraucht, sondern hier nur in Wärmeenergie umgewandelt). Während es bei verbrennungsmotorisch betriebenen Fahrzeugen die Angabe Kraftstoffverbrauch pro 100 Kilometer Fahrstrecke gibt, gehen noch viele Personen davon aus, dass ein elektrisch betriebenes Fahrzeug "per se" effizient ist. Aber ähnlich, wie die Kraftstoffverbräuche konventioneller Fahrzeuge in den nächsten Jahren reduziert werden müssen (und die damit verknüpften CO2-Emissionen, z.B. von 170g/km auf 95g/km im Jahr 2020), so müssen Elektro-Fahrzeuge, die heute z.B. 18 kWh/100km verbrauchen, dann z.B. nur noch 12 kWh/100km verbrauchen. Dies kann z.B. durch die Reduktion der Roll- und Luftwiderstände, sowie die Optimierung der Wirkungsgrade des Antriebssystems erfolgen.

Elektrisch:
Der Elektroantrieb ist der effizienteste Antrieb und vom Wirkungsgrad her dem Verbrennungsmotor weit überlegen. Während der Elektromotor Wirkungsgrade (Energienutzungsgrade) von bis zu 98% bei Wettbewerbsfahrzeugen aufweist, kommt ein Verbrennungsmotor im Alltagsbetrieb im Durchschnitt auf 10%, in der Spitze vielleicht auf der Autobahn auf maximal ca. 30%. In der Praxis muß jedoch das gesamte Antriebssystem aus Energieträger, Energiespeicher und Energiewandler von der Quelle bis zum Rad (well-to-wheel) betrachtet werden.

Erneuerbar:
Was den Elektroantrieb zumindest in Deutschland noch "belastet", sind die mit der Stromerzeugung verbundenen Emissionen an Luftschadstoffen und an CO2. Während Elektrofahrzeuge in manchen EU-Ländern völlig emissionsfrei fahren, sind mit der Stromerzeugung in Deutschland noch erhebliche Emissionen verbunden. Lediglich die Erneuerbaren Energien werden als relativ CO2-frei eingestuft. Relativ, da mit der Erzeugung der Anlagen ja (zumindest heute noch) CO2-Emissionen verbunden sind. Der Anteil Erneuerbarer Energien im Deutschen Strommix beträgt mit Stand Juni 2010 etwa 17% und steigt um 2-3% pro Jahr. Der Bundesverband Erneuerbare Energien BEE hat für das Jahr 2020 einen Anteil von 47% am Strom prognostiziert. Somit werden die für das Jahr 2020 geforderten 1-5 Mio. Elektrofahrzeuge dann zumindest zu fast 50% mit erneuerbaren Energien fahren. Schon heute besteht die Möglichkeit, über die Wahl seines Stromversorgers seine Emissionen, (nicht nur des Elektrofahrzeuges) selbst zu bestimmen und so mit einem Ökostrom-Versorger fast CO2-frei zu fahren.

DER Verband für nachhaltige Mobilität mit regenerativen Energien:
Der Bundesverband Solare Mobilität setzt sich seit über 20 Jahren?für umweltverträgliche Verkehrssysteme und die Nutzung solarer Energien zu Lande, auf dem Wasser und in der Luft ein. Eine zukunftsfähige und postfossile Mobilität kann nur auf einer solaren Basis geschaffen werden - ihre Kennzeichen sind:
  • geringer Energieverbrauch

  • kein Ausstoss von Schadstoffen

  • keine Lärmbelästigung

  • Einsatz erneuerbarer bzw. nachhaltiger Energien

Weitere Infos unter www: www.bsm-ev.de

Bundesverband Solare Mobilität e.V.
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