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Magazin ![]() Nicht jedes Dach eignet sich für eine Begrünung, weshalb schon vor Beginn der Renovierung entsprechend geplant werden sollte, falls ein Gründach gewünscht wird. Ganz flach darf das Dach jedoch nicht sein, denn eine geringe Neigung verbessert die Entwässerung. Für flache Bungalow-Dächer ist daher ein keilförmiger Unterbau notwendig, um eine künstliche Neigung zu erreichen. Dächer ab 15° Neigung benötigen Schubschwellen zur Festigung der Substrat- und Vegetationsschicht, Dächer mit mehr als 30° Neigung kommen für eine Begrünung nur noch bedingt in Frage. Vor jeder Dachbegrünung ist unbedingt ein Statiker zu Rate zu ziehen. Prinzipiell sind Dächer ab einer Dachlast von 40 kg/m2 begrünbar, besser ist natürlich, wenn sie eine zusätzliche Dachlast von 60 bis 120 kg/m² aushalten. Schicht für Schicht ![]() Für die Vegetationstrageschicht werden statt Gartenboden oder Blumenerde entsprechende Dachbegrünungssubstrate verwendet, die je nach Art und Umfang der Bepflanzung variieren. Am besten sind Substrate auf Basis natürlicher Materialien wie Lava oder Bims. Da Pflanzen auf Dächern den Witterungsbedingungen stärker als am Boden ausgesetzt sind, braucht man bei der Begrünung entsprechend robuste Überlebenskünstler, die sowohl mit längerer Trockenheit als auch mit plötzlicher großer Feuchtigkeit und starken Winden klarkommen. Daher eignen sich besonders Fetthennengewächse und Hauswurze, aber auch widerstandsfähige Kräuter wie Thymian, Lavendel und Habichtskraut zur Bepflanzung.
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