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Promotion ![]() Sinkende Heizkosten sind nicht in Sicht, im Gegenteil: Weil Rohöl immer knapper wird, schließen Experten sogar eine Erhöhung der Ölpreise von derzeit fast 80 Dollar pro Barrel auf mehr als 100 Dollar je Barrel nicht aus. Der daran gekoppelte Preis für Heizöl könnte Schätzungen zufolge deshalb von derzeit etwa 65 Cent pro Liter auf mehr als einen Euro im Jahr 2010 steigen. ![]() Außerdem macht die eigene Versorgung mit Heizenergie unabhängig von den großen Energiekonzernen und sie schont die Umwelt. Die Sonne etwa sendet täglich mehr als 80-mal mehr Energie nach Deutschland als verbraucht wird. "Allein durch Solarkollektoren auf den Dächern kann auch hierzulande ein Drittel des Wärmebedarfs gedeckt werden", sagt Carsten Körnig, Geschäftsführer des Bundesverbandes Solarwirtschaft in Berlin. Ein ähnlich großes Potenzial hat die Erdwärme. Die Energie im Untergrund ist unabhängig von Tages- und Nachtzeit verfügbar. Spezielle Sonden in der Erde fangen sie auf, eine Wärmepumpe verdichtet sie anschließend so sehr, dass man Wohnungen und Häuser damit heizen kann. Dem Bundesverband Wärmepumpe in München zufolge reduziert der Einbau einer Wärmepumpe die Heizkosten in vielen Fällen beinahe um die Hälfte. Dies gilt für Neubau und Altbau gleichermaßen. Wer nicht auf eine Heizungsanlage mit richtigem Feuer verzichten mag, sollte den Einbau einer Pelletheizung erwägen. Sie versorgt sich automatisch mit kleinen Presslingen aus Sägespänen, die im Keller gelagert werden - ganz ähnlich wie bislang das Heizöl. Auch die Pelletheizungen sind im Betrieb erheblich günstiger als Öl- oder Gasanlagen. "Der Brennstoff Holzpellets kostet etwa 40 Prozent weniger als Öl und 30 Prozent weniger als Erdgas", sagt Markus Mann, geschäftsführender Gesellschafter der Westerwälder Holzpellets GmbH. Dass die kleinen Energieträger knapp werden, ist nicht zu befürchten: In den deutschen Wäldern wächst genug Holz nach, um damit jedes dritte Haus zu heizen. ![]() Doch nicht nur schlaue Hauseigentümer haben die Erneuerbaren Energien für sich entdeckt, auch in der Politik ist mittlerweile angekommen, dass sie für künftige Energieversorgung von entscheidender Bedeutung sein werden. Nicht zuletzt deshalb wird in Berlin ein Gesetz vorbereitet, das künftig das Heizen mit Erneuerbaren Energien noch günstiger machen soll. "Wer heute schon in Erneuerbare Energien zum Heizen investiert, ist also in jedem Fall gut beraten", sagt Podewils. Denn nicht zuletzt steigern eine moderne Heizungsanlage und auf Jahre berechenbare Energiekosten auch den Wert der eigenen vier Wände.
![]() BEE Bundesverband für erneuerbare Energien e.V. Ansprechpartner: Christoph Podewils Teichweg 6 D-33100 Paderborn Tel. +49(0)5252-939 800 Fax +49(0)5252-529 45 info@bee-ev.de www.bee-ev.de
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