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| fair feels good |  
| Die Kampagne |  
|  |  Promotion Seit November 2003 klärt die bundesweite Informationskampagne "fair feels good." über Prinzip, Hintergründe, Produkte und Einkaufsstätten des Fairen Handels auf. Zahlreichen Aktivitäten, wie z.B. die erste Großflächenplakatkampagne unter dem Motto "Fair hat's drauf!", bringen zum Ausdruck, dass Fairness - auch beim Konsum - ein positives Lebensgefühl ist. "fair feels good." wird von der VERBRAUCHER INITIATIVE in Kooperation mit TransFair und dem Weltladen-Dachverband umgesetzt, vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung gefördert und von zahlreichen Unternehmen und über 70 prominenten Paten aus den Bereichen Politik, Sport, Film, Funk und Fernsehen unterstützt. Mehr Informationen über Aktivitäten und Prominente unter: Ungewöhnlich: Ob auf 800.000 CityCards in der Szenegastronomie,
als Betthupferle auf Hotelzimmern, beim Düsseldorf Marathon
 oder als Lok der Deutschen Bahn 14 Monate quer durch
 Deutschland der Faire Handel ist überall dabei.
www.fair-feels-good.de.
 
 Die Grundlagen
 
 Der Faire Handel integriert seit vielen Jahren die "drei Säulen" einer nachhaltigen Entwicklung: ökonomische Gerechtigkeit, soziale Verantwortung und zunehmend auch ökologische Verträglichkeit. Durch den Kauf von fair gehandelten Produkten lässt sich einfach und dauerhaft eine beachtliche Wirkung erzielen. Die Verbraucher hier erhalten ein Qualitätsprodukt und über eine Million Kleinbauern und Familien in 55 Ländern des Südens bekommen die Chance, sich eine Zukunft aufzubauen. In Deutschland und anderen Ländern sind die Produkte des Fairen Handels am einheitlichen FairTrade-Siegel zu erkennen. Damit entsprechen sie den strengen, internationalen Standards der Fairtrade Labelling Organizations International (FLO):
 
 Mehr Informationen zum Fairen Handel:international festgelegte Mindestpreise und ein FairTrade-Aufschlag für die Rohstoffe liegen zusammen über dem WeltmarktpreisDeckung der Produktionskosten und der täglichen Lebenshaltungskostenlangfristige Lieferbeziehungen und Vorfinanzierung ermöglichen Investitionen im sozialen und ökonomischen Bereichder Zwischenhandel wird weit gehend ausgeschlossenErfüllung internationaler Arbeits- und SozialstandardsVerbot "illegaler" Beschäftigung von KindernFörderung umweltschonender Anbau- und Verarbeitungsmethoden und Umstellung auf ökologischen Anbau - rund 65 % der fair gehandelten Produkte tragen auch das Bio-Siegel
 www.forum-fh.de
 
 
  Ob Kaffee oder Tee, Kakao oder Schokolade, Orangensaft oder Bananen, Honig oder Getreide, Nüsse oder Trockenfrüchte, Fußbälle oder Blumen, Textilien, Taschen oder kunsthandwerkliche Produkte - die Palette des Fairen Handels ist groß und in rund 27.000 Supermärkten, 800 Weltläden, zahlreichen Naturkostläden, Drogerien und über den Versandhandel erhältlich. 
 Mehr Informationen zu Produkten und Einkaufsstätten:
 www.transfair.org
 
 Die Erfolgsstory
 
 
 Aufgrund des hohen Engagements aller Fair Handels-Akteure verzeichnet die deutsche, unabhängige Siegelinitiative TransFair e.V. einen Umsatz von 72 Millionen Euro. Das entspricht einem Zuwachs von 25 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Durch den bewussten Einkauf der Verbraucher erhielten die Produzentenorganisationen in Afrika, Asien und Lateinamerika Direkteinnahmen von 14 Millionen Euro. Derzeit bieten in Deutschland rund 90 Lizenznehmer ca. 800 Produkte mit dem FairTrade-Siegel an. Der größte Lizenznehmer in Deutschland ist das gepa Fair Handelshaus mit jährlich zweistelligen Umsatzzuwächsen. Ein-Blick: Eine kleine Auswahl des vielfältigen Sortiments
des Fairen Handels
 Mehr Informationen zu den Hintergründen der Produzenten unter: www.gepa.de
 
 
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