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Tai-Chi hilft älteren Menschen
Chinesische Behandlung verhindert gefährliche Stürze
Wissenschaftler der südkoreanischen Chung Nam National University haben bewiesen, dass ein strukturiertes Tai-Chi-Übungsprogramm älteren Menschen großen Nutzen bringt, um sie körperlich und geistig in Schwung zu halten. Die Forscher haben im Wissenschaftsmagazin Journal of the Advanced Nursing ihre Studie veröffentlicht. Demnach kann das Risiko, sich durch Hinfallen zu verletzen, vermindert werden.

Die Forscher hatten 29 ältere Menschen mit einem Durchschnittsalter von 78 Jahren zwölf Wochen lang drei Mal pro Woche einen Tai-Chi-Kurs machen lassen. Eine gleichaltrige und gleichgroße Vergleichsgruppe, die kein Tai-Chi praktizierte, wurde ebenfalls untersucht. Die aktive Probandengruppe zeigte nach den zwölf Wochen deutlich stärkere Knie- und Knöchelmuskulatur, verbesserte Mobilität und Flexibilität sowie ein signifikant besseres Gleichgewicht. "Statistiken in den USA haben gezeigt, dass 30 Prozent der über 65-Jährigen, die nicht in Alterheimen leben, jährlich zu Fall kommen. Diese Zahlen steigen in Alters- und Pflegeheimen auf bis zu 50 Prozent an", berichtet der Studien Co-Autor Rhayung Song.

Tai-Chi und Qigong stammen aus China und sind weltweit geschätzt als effektive ganzheitliche Gesundheitsförderung. Sie werden seit Jahrtausenden in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) angewendet. Beide lehren den Menschen, seine innere Energie Qi zu stärken und zur Heilung zu nutzen. Zugrunde liegt die chinesische Philosophie des Ying und Yang. Beim Üben verbinden sich Körper, Geist und Atem zu einer tiefgreifenden natürlichen Einheit.

(Wolfgang Weitlaner; pressetext.austria)

 
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