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Magazin ![]() Schätzungsweise 70 bis 80 Prozent aller weltweit verkauften Spielzeuge kommen aus China. Auch in Thailand, Malaysia und Indonesien stehen Spielzeugfabriken, die für Auftraggeber in Europa, Japan und Amerika arbeiten. Allein in China arbeiten in diesen Fabriken 2 bis 3 Millionen Menschen. Die Belegschaften bestehen überwiegend aus jungen Frauen im Alter zwischen 18 und 30 Jahren, die für Niedriglöhne Plüschtiere und Kunststoffpuppen fertigen. Arbeitszeiten von täglich 12 Stunden sind vor allem im Weihnachtsgeschäft keine Seltenheit; Überstunden werden meist nicht entlohnt. Unzumutbare hygienische Bedingungen, schlechtes Essen, Erpressung und Disziplinierungen durch Vorgesetzte sind an der Tagesordnung. Die Aktion "Fair spielt" will Spielzeughersteller und Handel in Deutschland dazu veranlassen, die Arbeitsbedingungen in ihren Fabriken und bei den Zulieferern in Südostasien im Sinne der Menschenrechte zu verbessern. Sie sollen zu diesem Zweck den Verhaltenskodex des Weltverbandes der Spielwarenindustrie (International Council of Toy Industries/ICTI) glaubwürdig und konsequent in den Zulieferfirmen und ihren Fabriken umsetzen. Die Belegschaften sollen an der Umsetzung und Überwachung des Kodex beteiligt sein. Die wichtigsten Standards des ICTI-Kodex sind:
Mehr Infos unter www.fair-spielt.de
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