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Politik & Bildung|Buch- & Tonträger |
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Ende des Atomzeitalters? |
Von Fukushima in die Energiewende |
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Wenige Monate nach der Kernschmelze in Fukushima beschloss der Deutsche Bundestag, sämtliche deutsche Atomkraftwerke bis 2022 abzuschalten. Die Entscheidung wird als ein später Sieg der Antiatomkraftbewegung gewertet und markiert den Einstieg in die Energie-wende. Ist damit das Ende des Atomzeitalters besiegelt?
Am 11. März 2011 verstören Bilder aus Japan alle Welt: Ein heftiges Erdbeben und der dadurch ausgelöste Tsunami richten schwerste Verwüstungen an. Im Atomkraftwerk Fukushima Daiichi an der Ostküste der japanischen Hauptinsel kommt es in den folgenden Tagen zur Kernschmelze. Wenige Monate später beschließt der Deutsche Bundestag, sämtliche deutsche Atomkraftwerke bis 2022 abzuschalten. Der Beschluss wird als ein später Sieg der Antiatomkraftbewegung gewertet und markiert den Einstieg in die Energiewende. Aber ist damit das Ende des Atomzeitalters besiegelt? Die weltgeschichtlichen Ereignisse und die internationalen Reaktionen im ersten Halbjahr 2011 werfen Fragen auf: Inwiefern beeinflussen Medien unsere Wahrnehmung von Katastrophen? Sind aus dem GAU die richtigen Lehren gezogen worden? Wie könnte die Energieversorgung der Zukunft aussehen? Folgen andere EU-Länder dem deutschen Beispiel? Welche kulturgeschichtlichen Prägungen hinterlässt "das Zeitalter des Atoms"?
Schriftenreihe (Bd. 1247)
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