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Rubrik:  Essen & Trinken|Naturkost im Hofladen
Evangelisches Landeskirchenamt - Umweltreferat: Unser Nachbarbauer
Es war ein Kraftakt erster Güte, als im Sommer 2002 über 4000 Adressen von Direktvermarktern und Anbietern regionaler und ökologischer Lebensmittel für Kindergärten, kirchliche Einrichtungen und Gemeinden zusammengetragen und veröffentlicht wurden. Die beiden Teilbände Bayern Nord und Bayern Süd wurden an die evangelischen Gemeinden, an die Umweltbeauftragten und die evangelischen Kindergärten versandt.
Die Absicht des Unternehmens war: Nicht klagen über Futtermittelskandale, Fast-Food und umweltbelastende Ferntransporte um den halben Erdball, sondern vor Ort Kontakt aufnehmen zu Erzeugern, die umweltbewusst oder sogar nach den Kriterien des ökologischen Landbaus produzieren. Weil man weiß, wo es herkommt, was auf dem Teller liegt!
Dort einkaufen, bedeutet mehr Frische und weniger Transportkilometer.

Alle, die in Deutschland die Agrarwende fördern wollen, haben mit den Adressbänden "Unser Nachbarbauer" ein vorzügliches Instrument in der Hand. Es geht jetzt darum, die Welle in Bewegung zu halten, die der "Nachbarbauer" ausgelöst hat.

Es gibt kaum ein zentraleres Kapitel als Landwirtschaft und Ernährung. Regional und umweltbewusst einkaufen, steigert die Überlebenschancen der bäuerlichen Landwirtschaft und lässt neues Vertrauen der Verbraucher wachsen.

Also: Bald den Kontakt zum Nachbarbauern aufnehmen!

 
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