Wem gehört die Stadt? Tagung zu Transition Towns und städtischen Gemeingütern (Kongress) |
Wann? |
18.03.2011 - 19.03.2011 |
Wo? |
D-28215 Bremen, Heinrich Böll Stiftung Bremen, Plantage 13, Eingang 26 |
Was? |
Wem gehört die Stadt?
Die Möglichkeit, Überfluss jenseits des Subsistenzbedarfs zu produzieren, hat vor 5.000 Jahren zum ersten Mal Städte entstehen lassen. Das Industriezeitalter ließ, befeuert von Kohle und Öl, die Städte schnell und ausufernd wachsen. Seit 2008 leben zum ersten Mal in der Geschichte über 50% der Weltbevölkerung in Städten.
In der Problembeschreibung liegt gleichzeitig die Lösung. Die Stadt ist Basis für Veränderungen und Innovation. In der Wiederentdeckung des Lokalen und dessen Nutzbarmachung durch die Bürger/innen selbst liegt die Chance. Eher von unten, von offizieller Politik noch wenig beachtet, entwickeln sich vielfältige Alternativen in Städten, die über gutes Leben jenseits der Wachstumsdynamik nachdenken und Alternativen erproben.
Die Tagung will dazu anstiften, die Frage, wem die Stadt gehört, kritisch zu artikulieren und an der Stadt als Gemeinwesen jenseits von Verwertungsinteressen mitzuwirken.
Tagungsbeitrag: € 10,- / 6,- (ermäßigt), inkl. Verpflegung / Den Beitrag bitte bis zum 13. März auf folgendes Konto überweisen:
Heinrich Böll Stiftung Bremen, Konto: 5133 0000, BLZ: 291 900 24
Anmeldung und Kontakt: Peter Rüdel, Heinrich Böll Stiftung Bremen: ruedel.boell@arcor.de |
Wer? |
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Redaktion ECO-World Events, D-81371 München | eingetragen am 11.02.2011 | | |
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