| Presseeinladung: Politikwechsel für regionale Lebensmittelvermarktung (Pressekonferenz) |
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| Wann? | 18.05.2009 - 10:30 Uhr | ||||||||
| Wo? | D-80331 München, im Ratskeller, Marienplatz 8, Raum Prälatenstüberl | ||||||||
| Was? | Bund Naturschutz fordert Verursacherhaftung für die mit weiten Transportentfernungen einhergehenden Klima-, Lärm- und Schadstoffbelastungen und stellt neue Studie zur regionalen Lebensmittelbereitstellung vor.
Drei Viertel der in Deutschland konsumierten Lebensmittel könnten theoretisch aus der jeweiligen Region im Umkreis von 100 km stammen, praktisch liegt der Anteil jedoch nur bei 1 bis maximal 5%. Die weiten Lebensmitteltransporte werden oft nur getätigt, weil woanders billiger produziert werden kann. Die Umweltbelastungen durch die langen Wege trägt die Gesellschaft. Bei konsequent regionalen Vermarktungsschienen lassen sich diese Belastungen um bis zu zwei Drittel senken. Der Bund Naturschutz fordert einen Politikwechsel und Umdenken in Richtung regionaler Vermarktungskonzepte und Änderung der Förderpolitik. Wir möchten Ihnen die Zusammenfassung einer neuen Studie und Akteure der Regionalvermarktung vorstellen. Als Gesprächspartner stehen Ihnen zur Verfügung Prof. Dr. Hubert Weiger, Vorsitzender des Bundes Naturschutz in Bayern; Nürnberg , Frau Marianne Wagner, Pressesprecherin von Unser Land und Mitglied im Bundesverband der Regionalbewegung, Herr Dr. Martin Demmeler, Projektbüro mareg - Markt+Region, Augsburg, Herr Hannes Feneberg, Ge-schäftsführer und Mitinhaber der Feneberg Lebensmittel GmbH, Herr Ernst Wirthensohn, Kulturlandbüro, Buchenberg/Allgäu, sowie die Unterzeichnerin, BN Agrarreferentin. |
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| Wer? |
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