BOS-Regenwald-Event (Aktionstag/e) |
Wann? |
28.09.2008 - 15:00 |
Wo? |
D-10967 Berlin, Böckhstraße 39 |
Was? |
Malen für den Regenwald
Viele Stadtkinder wissen heutzutage nicht mehr, welches Tier "Muh" macht. Andere erkennen eine Kuh selbst dann nicht, wenn sie vor ihnen steht. Von exotischen Tieren und Pflanzen in den tropischen Breiten, weitab deutscher Wiesen und Wälder, gar nicht zu sprechen. Was für ein Affe ist zum Beispiel jener sanfte Riese mit dem zotteligen, rot-braun schimmernden Fell, der sich nur von Früchten und Pflanzen ernährt und "Denker des Dschungels" genannt wird? Weil das immer weniger wissen, will die Organisation "Borneo Orangutan Survival", BOS Deutschland e.V., Kindern und Jugendlichen den Lebensraum des tropischen Urwaldes näher bringen. "BOS-Regenwald-Event - Malen für den Regenwald" heißt die Veranstaltung in der Kulturbrauerei am Sonntag, den 28. September 2008.
Anlass ist die Eröffnung einer Ausstellung zum Thema Regenwald. 100 Bilder, von Kindern gezeichnet, zeigen die üppige und farbenprächtige Natur des Urwalds. Dazu gibt es ab 15:00 Uhr ein umfangreiches Rahmenprogramm für Kids, Jugendliche und Familien, unter anderem mit Kindertheater, einer Tombola, Clown- und Jongleurvorstellungen sowie Malaktionen. Im Mittelpunkt stehen spannende Infos über die Orang-Utans, die auf den indonesischen Inseln Borneo und Sumatra beheimatet sind.
Anhand eines anschaulichen Lehrpfades erfährt man, wie diese freundlichen und intelligenten Menschenaffen leben. Zudem hält der Autor Gerd Schuster einen Vortrag für Kinder über seine Erfahrungen mit den Orang-Utans im Dschungel, und ein Stand im Stil eines indonesischen Langhauses informiert über die Dayak, die Ureinwohner Borneos. Ausklingen wird der "BOS-Regenwald-Event" im Palais der Kulturbrauerei am Abend mit einem Benefiz-Konzert des indonesischen Rocksängers Sandhy SonDoro und einer Party..
BOS hilft auf der indonesischen Insel Borneo, den in ihrer Existenz bedrohten Orang-Utans ein Leben in der Natur zu sichern. "Wir unterhalten vor Ort zwei Rehabilitierungs- und Auswilderungsstationen", sagt Boris Thiemig, Vorsitzender von BOS Deutschland. Weil die Orang-Utans zum Überleben den Dschungel brauchen, verwaltet BOS das große Mawas-Schutzgebiet, in dem noch 3.000 wilde Orang-Utans leben, und betreibt ein Aufforstungsprojekt. "Denn der Regenwald wird durch Abholzung und Ölpalmenplantagen zunehmend vernichtet." Dabei ist der immergrüne, tropische Urwald nicht nur der natürliche Lebensraum der Orang-Utans: Wegen der Vielfalt von Pflanzen- und Tierarten, die dort wachsen und leben, und weil seine Bäume das klimaschädliche Treibhausgas |
Wer? |
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Redaktion ECO-World Events, D-81371 München | eingetragen am 08.09.2008 | | |
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