| 16. Umweltsymposium des Zentrums für Umweltforschung (Symposium) |
|||||||||
| Wann? | 06.11.2006 - 07.11.2006 | ||||||||
| Wo? | D-48149 Münster, Schloss Münster, Schlossplatz 2 | ||||||||
| Was? |  Globale Umweltveränderungen und Wetterextreme - Was kostet der Wandel?
Globale Umweltveränderungen sind zu einer zentralen Herausforderung des 21. Jahrhunderts geworden. Obgleich nach wie vor in Umfang, Zeitrahmen und Auswirkungen nicht eindeutig zu benennen, erhöht Klimawandel die Unsicherheiten für die Gesellschaft, die ohnehin durch zu erwartende politische, wirtschaftliche und soziale Veränderungen gegeben sind. Erste, nicht mehr zu übersehende Folgen des Klimawandels sind extreme Wetterereignisse mit Stürmen, andauernder Trockenheit oder starken Niederschlägen, sowie der Rückgang von Schnee und Eis in den Polarregionen. Nach wie vor werden das Ausmaß und die Folgen globaler Umweltveränderungen sowie Strategien zur Vermeidung bzw. Anpassung an den Wandel in Wissenschaft, Politik und Gesellschaft intensiv und kontrovers diskutiert. Um zu gerechten und nachhaltigen Lösungen zum Schutz vor globalen Umweltveränderungen zu kommen, ist die Entwicklung umfassender Konzepte dringend geboten. Die Komplexität und Vielfalt der Sachverhalte erfordert dabei den interdisziplinären Austausch aller Beteiligten und Betroffenen. Bereits vor 10 Jahren beschäftigte sich das damalige Sommersymposium des Zentrums für Umweltforschung mit globalen Umweltveränderungen. Die aktuellen Auseinandersetzungen um den 2007 erscheinenden vierten Sachstandsbericht des IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) geben erneut Anlass, das 16. ZUFO-Umweltsymposium globalen Umweltveränderungen und ihren Folgen zu widmen. Dabei sollen der aktuelle Stand der Klimaforschung und Folgen des Klimawandels für Ökosysteme ebenso thematisiert werden wie regionale Auswirkungen und gesellschaftliche Implikationen auf nationaler und internationaler Ebene. Einen besonderen Schwerpunkt bilden hierbei umfassende Diskussionen um die Kosten des globalen Wandels. Neben der ökonomischen werden vor allem die Perspektiven unterschiedlicher Wissenschaftsdisziplinen, sowie von Politik und Gesellschaft, aber auch aus Wirtschaft, Verwaltung und den Medien mit in die Debatte einbezogen. |
||||||||
| Wer? |
| ||||||||
| |||||||||