Saatgut: Ernährungssouveränität statt Profite für Konzerne (Sonstiges) |
Wann? |
06.07.2017 - 17.00-19.00 Uhr |
Wo? |
D-22305 Hamburg, Zinnschmelze, Maurienstraße 19 |
Was? |
G 20 Solidarity Summit workshop zum Thema Saatgut
Die zunehmenden Konzentrationsprozesse in der Saatgutindustrie gipfeln zurzeit in der Fusion von Bayer und Monsanto und den damit verbunden "Rechten" an genetischen Ressourcen. Bauern und Bäuerinnen weltweit wehren sich dagegen und entwickeln andere, unabhängige Systeme.
Georg Jansen berichtet über den Kampf deutscher Landwirte gegen die erhobenen Nachbaugebühren auf wiederverwendetes Saatgut und
Max Rehberg stellt eine neue Idee zum Schutz von Sorten durch eine open source Lizenz vor, das als ein alternatives Modell zum Sortenschutz und Patente dienen könnte.
Gertrud Falk stellt das Thema in einen menschenrechtlichen Zusammenhang.
Film : Zukunftsfelder - philippinische Bauern im Klimawandel (Kurzfassung 15 Min.) zeigt die Arbeit des Bauernnetzwerkes MASIPAG auf den Philippinen, das lokale Reissorten züchtet, erhält und vermehrt und damit einen Beitrag zur Ernährungssicherung im Klimawandel leistet.
Gäste: Ursula Gröhn-Wittern, Agrar Koordination (Filmmacherin), Einführung Georg Jansen AbL Der Kampf gegen Nachbaugebühren in Deutschland Max Rehberg, Culinaris - Saatgut für Lebensmittel, open source Projekt: Saatgut als Gemeingut Gertrud Falk, FIAN; Saatgut als Voraussetzung für die Verwirklichung des Menschenrechts auf Nahrung Moderation Mireille Remesch, Agrar Koordination Veranstalter: AbL., Agrar Koordination, FIAN
Die Teilnahme ist kostenlos.
Summit of Solidarity: www.solidarity-summit.org
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Wer? |
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Ökomarkt Verbraucher- und Agrarberatung e.V., D-20259 Hamburg | eingetragen am 28.06.2017 | | |
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