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Gipfel für globale Solidarität
(Ausstellung)
Wann? 05.07.2017 - 06.07.2017 10.00- 21.30 Uhr
Wo? D-22303 Hamburg, Kampnagel Internationale Kulturfabrik, Jarrestraße 20
Was? Trump, Erdogan, Putin und Xi Jinping - sie alle werden am 7. und 8. Juli zusammenkommen, wenn sich 19 Industrie- und Schwellenländer und die EU zum G20 Gipfel der deutschen Präsidentschaft in Hamburg treffen. Es ist eine bisher einmalige Konstellation von Regierungen, von denen mehr als jemals zuvor für ein autoritäres Rollback stehen und deren Ökonomien zugleich über den globalen Welthandel enger als zuvor miteinander verwoben sind. Sie beanspruchen für sich, über die Geschicke dieser Welt mit entscheiden zu wollen.

Doch die G20 steht vor einer Zerreißprobe. Nationale Interessen werden mehr denn je dafür sorgen, dass der Club seinem selbst gestellten Anspruch nicht gerecht wird: die Wirtschafts- und Finanzpolitiken zu koordinieren und eine neue Finanzkrise zu verhindern, Steuersümpfe trocken zu legen, sozial und umweltschädliche Subventionen zu streichen oder die soziale Ungleichheit zu überwinden. In diesen Politikfeldern zeigen sich die Leerstellen der G20 besonders deutlich. Um den Klimawandel zu begrenzen, braucht es von der G20 keine weiteren Lippenbekenntnisse, sondern konkrete Investitionsentscheidungen für Infrastrukturen und Entwicklungspfade, die möglichst kohlenstofffrei sind, zugleich sozial gerecht und die auch die Lebenschancen künftiger Generationen nicht beschränken.

Dass eine andere Politik möglich ist, will der Gipfel für globale Solidarität zeigen. Er bietet Raum für Austausch und Diskussion, trägt Kritik an der G20 aus unterschiedlichen Perspektiven zusammen, zeigt Alternativen auf und bietet eine Plattform für Bündnisse und Strategieentwicklung zu ihrer Durchsetzung. Getragen wird dieses Projekt von einem breiten Kreis verschiedenster Organisationen, Nichtregierungsorganisationen und Bürgerinitiativen. Das Programm ist Ausdruck dieses vielfältigen Mosaiks.

u.a. mit:

Vandana Shiva, Bürgerrechtlerin und Ökologin, Trägerin des Alternativen Nobelpreises
Valter Sanches, Generalsekretär IndustriALL Global Union, Brasilien
Barbara Unmüßig, Heinrich-Böll-Stiftung, Berlin
Nick Hildyard, Corner House London, UK
Fanwell Kenala Bokosi, Afrodad, Simbabwe


Detalliertes Programm unter: solidarity-summit.org/programm/

Wer?
Veranstalter:
Heinrich-Böll-Stiftung Hamburg - Umdenken
Kurze Straße 1 20355 Hamburg
Tel.: 040 - 389 52 70
Email: info@umdenken-boell.de
URL: http://www.umdenken-boell.de/de
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