Hamburg - das Tor zum Tod: Waffenexporte durch den Hamburger Hafen (Weiterbildung und Seminare) |
Wann? |
28.11.2016 - 18.30 - 20.30 Uhr |
Wo? |
D-20457 Hamburg, Ökumenisches Forum Hafencity e.V./Weltcafé Elbfaire Shanghaiallee 12 |
Was? |
Wie kommen Waffen aus und über Hamburg in die Kriegsregionen südliche Türkei/Kurdistan und Syrien?
Was haben diese Waffenexporte für einen Einfluss auf die Entwicklung der Konflikte in der Region?
Welche Hamburger Betriebe exportieren Kriegsgeräte und welche Aktionsmöglichkeiten gegen Rüstungsproduktion und -exporte gibt es in Hamburg?
Jährlich verlassen über 1.000 Schiffscontainer mit Kriegswaffen den Hamburger Hafen, häufig mit dem Ziel Munition in die Krisengebiete zu liefern. Hamburg ist auch der Umschlagplatz für illegale Waffenexporte. Dagegen hat sich ein breiter Protest von Kirchen über Unternehmen bis in die Politik formiert, der dem Leid und Tod vieler Menschen ein Ende setzen will. Das Vernetzen von Initiativen, Friedens-, und Eine Welt-Gruppen erzeugt Synergieeffekte und schafft Solidarität mit den Menschen in Krisengebieten. Unser Anliegen ist, diesen Protest zu unterstützen, Multiplikatoren zu finden, die Zivilgesellschaft zu informieren und die Politik in die Verantwortung zu nehmen. Vertieft werden dazu auf dieser Veranstalting auch die Themen und Aktionsideen der Hamburger Friedenskonferenz vom 5. November.
Podium:
Jan van Aken, außenpolitischer Sprecher DIE LINKE
Freie Deutsch-Syrische Gesellschaft (angefragt)
Church and Peace/Hamburger Initiative gegen Rüstungsexporte (angefragt)
Moderation: Gerrit Höllmann, EWNW
Gefördert von ENGAGEMENT GLOBAL |
Wer? |
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Ökomarkt Verbraucher- und Agrarberatung e.V., D-20259 Hamburg | eingetragen am 21.11.2016 | | |
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