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#Refugee too
(Event)
Wann? 30.09.2016 - 16.00 Uhr
Wo? D-22767 Hamburg, Voraussichtlich Ecke Neue Große Bergstraße/Große Bergstraße
Was? Es gibt keine Flüchtlinge. Es gibt nur Menschen mit Fluchterfahrung. Wie können wir "Flucht" sowie Migration als Normalität begreifen? Mit dem Blick in die Geschichte? In die Zukunft? Oder in den Spiegel? Die Künstlerin Moshtari Hilal fordert eine Narrativ-Veränderung und übersetzt diese Forderung in eine Kunst-Aktion auf der Straße.

"Flucht" ist kein neues Phänomen und "Flucht" ist kein Makel oder eine kollektive Eigenschaft geflüchteter Menschen. "Flucht" ist eine Handlung, eine kollektive Erfahrung geflüchteter Menschen. Doch wie kollektiv ist "Flucht" zu begreifen oder wie individuell? Ist ein Bekenntnis zu einer eigenen Fluchtgeschichte nötig, um Kollektivität, also Normalität, zu schaffen? Oder um Diversität, also Individualität zu schaffen, wo verallgemeinert wird. "Flucht" als Normalität und Ressource in unserer Gesellschaft?

Am 30. September 2016 wird diese Narrativ-Verschiebung ausgehandelt in Form einer begehbaren Installation, die Passanten auffordert, bekennt euch. Mit Stilmitteln des Social Media und der Popkultur können Besucher zudem parallel Teil einer digitalen Kampagne werden #refugeetoo, um auch Trends, wie virtuelle Solidaritätsbekundungen zu bedienen.
Wer?
Veranstalter:
W3 - Werkstatt für internationale Kultur und Politik e.V
Nernstweg 32 - 34, 22767 Hamburg
Voraussichtlich Ecke Neue Große Bergstraße/Große Bergstraße, 22767 Hamburg
Email:
URL: http://www.w3-hamburg.de
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