INNEN AUSSEN - FREMDES EIGENES ...wie viel Abgrenzung verträgt die Stadt? (Vortrag) |
Wann? |
04.02.2013 - 19:00 Uhr |
Wo? |
D-80337 München, Provisorium, Lindwurmstr. 37 |
Was? |
Dritter Event des Veranstaltungsformat STADTfragen
Themen: Alexander Fehlner spaziert auf der Theresienhöhe und reflektiert über die inklusive und exklusive Wirkung von Architektur, Miriam Thaler besucht einen türkisch-arabischen Supermarkt im Bahnhofsviertel und entdeckt vielschichtige und dynamische kulturelle Identitäten, Elena Haas setzt sich mittels "Mapping" auf künstlerische Weise mit dem vertrauten Eigenem und dem irritierenden Fremden in der Stadt auseinander.
Urbanes Zusammenleben zeichnet sich durch Dichte und Vielfalt aus. Unterschiedliche Identitäten leben in der Stadt auf engstem Raum miteinander. Sie unterscheiden sich durch Religion, Herkunft, Geschlecht, Alter, Weltanschauung und Lebensstil. Identität entsteht dabei vor allem auch durch Distinktion. Produziert wird diese Abgrenzung nicht nur durch Sprache, Kleidung und Esskultur, sondern auch durch Architektur und Stadtstruktur. Ein Resultat davon ist das Empfinden von Fremdheit. Wie entsteht "das" Fremde? Kann Abgrenzung in der Stadt geplant werden? Wann wird Abgrenzung zur Ausgrenzung? Welchen Zweck erfüllt die Abgrenzung des Eigenen zum Fremden? Wie kann eine Vereinnahmung von Fremdheit Inklusion und gelebte Vielfalt schaffen? ...wie viel Abgrenzung verträgt die Stadt?
Weitere Informationen finden Sie unter:
www.stadtfragen.org/ oder www.muenchnerforum.de/ oder auf Facebook unter: https://www.facebook.com/STADTfragen
Erste Veranstaltung:
AUCH MORGEN NOCH STADT
...wie werden Städte und Bewohner dem Klimawandel trotzen?
Zweite Veranstaltung:
BODEN-UN-ORDNUNG
...wem gehört die Stadt?
Vierte Veranstaltung:
KREATIV STATT EXKLUSIV
...in welchen Nischen wächst die Kunst?
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Wer? |
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Redaktion ECO-World Events, D-81371 München | eingetragen am 29.11.2012 | | |
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