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Rubrikeninfo:   Haus & Garten|Elektrobiologie & Elektrotechnik
Elektrosmog, Gefahren und Hilfe
Elektrobiologie & Elektrotechnik
Der elektrische Strom und die mit ihm betriebenen Geräte sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Es gibt heute keinen Haushalt mehr in unserer Gesellschaft, der ohne sie funktioniert. Weder die Beleuchtung noch das Kochen, Waschen, Bügeln oder Heizen, ja sogar das Zähneputzen, Brotschneiden und Rasieren ist ohne Strom denkbar. Oder könnten Sie an Ihrem Arbeitsplatz auf Telefon, Rechenmaschine oder Computer usw. verzichten?

Was sind Elektromagnetische Felder?
Viele dieser nützlichen Helfer sind leider auch die Quelle von elektromagnetischen Feldern. Sie können, ohne dass wir uns dessen bewusst sind, unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit beeinträchtigen. Diese Belastungen werden als "Elektrosmog" bezeichnet und sind mit bestimmten Messgeräten nachweisbar.
Elektrische Felder entstehen, wenn ein Gerät mit dem Stromnetz verbunden ist. Dabei ist es gleichgültig ob das Gerät ein- oder ausgeschaltet ist. Magnetische Felder entstehen zusätzlich, wenn das Gerät eingeschaltet ist. Diese Felder verursachen im menschlichen Körper schwache elektrische Ströme.
Quellen für niederfrequente Felder sind Hausinstallationen, Hochspannungsleitungen, Transformatoren.
Hochfrequente Wellen gehen von Funk- und Mikrowellen aus (Rundfunk, Fernsehen oder Mobilfunk).

Symptome und gesundheitliche Risiken als Folge von Elektrosmog
Die Folgen von Elektrosmog können sein: Depressionen, Müdigkeit, Erschöpfung, Schlafstörungen, Immunschwäche, Migräne, Menstruationsstörungen, Tiefschlafmangel, Lernschwächen. Das gesundheitliche Risiko erhöht sich bei Vorbelastungen durch Schwermetalle und andere Schadstoffe und gleichzeitiger Einwirkung anderer Risikofaktoren wie Rauchen, Autoabgase und falsche Ernährung.

Was können Sie gegen Elektrosmog tun?
Es kann nicht darum gehen, auf Elektrizität zu verzichten. Durch eine elektrobiologische Beratung können Sie feststellen, wodurch und wie stark Ihre Wohnung durch Elektrosmog belastet ist und die entsprechenden Störquellen beseitigen. Ein ganzheitlich gestalteter Lebensraum muss auch die elektrobiologische Situation einer Wohnung beinhalten. Wer ein wirklich gesundes Wohnumfeld haben möchte, sollte sich daher elektrobiologisch beraten lassen. Eine solche Beratung erfasst die elektromagnetischen Felder innerhalb der Wohnung und macht konkrete Vorschläge für geeignete Abhilfemaßnahmen. So kann man zumindest in den eigenen vier Wänden eine elektrosmogfreie Zone schaffen.


Weitere Tipps zur Vermeidung von Elektrosmog - Besondere Gefahrenquellen
  • Falls Sie sich ein Haus bauen wollen, achten Sie bereits bei der Grundstückssuche darauf, ob sich Hoch- oder Niederspannungsleitungen oder auch Erdkabel in der Nähe oder sogar auf dem Grundstück befinden bzw. geplant sind. Außerdem sollten Sie auf Funk- und Richtfunkanlagen in der Nähe Ihres zukünftigen Domizils achten.
  • Eine besondere Gefährdung liegt im Schlafbreich. Zum einen verbringen wir dort etwa ein Drittel unseres Lebens, zum anderen ist der menschliche Organismus im Schlaf besonders anfällig gegenüber elektromagnetischen Störfeldern. Diese können die Regenerationsfähigkeit des Körpers einschränken. Daher soll die Heizungsanlage mit Tank niemals unter den Schlafräumen liegen; am besten so weit wie möglich davon entfernt. Auch der Zählerschrank und eventuelle Unterverteilungen sollen nicht an Schlafzimmerwände, darüber oder darunter montiert werden. Ebenso dürfen alle Ver- und Entsorgungsleitungen wie Wasser-, Heizungsrohre und Kabel weder durch noch unter oder über den Schlaf- und Ruheräumen gelegt werden.

Für den Schlafplatz selbst gilt:
  • Verzicht auf metallene Bettgestelle und Federkernmatratzen. Metallteile können magnetisiert sein und verstärken die Wirkung elektrischer Felder.
  • Keine elektrisch beheizten Wasserbetten und Heizdecken verwenden - wenn doch, dann zumindest nach Anwärmen den Netzstecker ziehen.
  • Grundsätzlich keine Babyphone im Kinderbett benutzen.
  • Keine Kabelknäuel und Mehrfachsteckdosen in Bettnähe - ggf. einen Netzstecker verwenden, der nachts abgeschaltet werden kann.
  • Fernsehgeräte und Computerbildschirme nicht im Schlafzimmer aufstellen.
  • Niedervolt-Halogenlampen, Mobiltelefone, Radiowecker, Stereo- und Videoanlagen etc. nicht in Kopfnähe aufstellen.
  • Grundsätzlich elektrische Installationen (Steckdosen und Leitungen) in Bettnähe vermeiden. Möglichkeit: Netzfreischalter am Sicherungskasten anbringen.


Sie finden nachfolgend (sowie unter der Rubrik Messgeräte) die Adressen kompetenter Partner für Analysen und Untersuchungen, Beratung und elektrobiologische Installationen.


Bitte beachten Sie auch die Rubriken:
Radiästhesie, Gutachter, für Bauen und Wohnen, Energieberatung, Baubiologie