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Rubrikeninfo:   Gesundheit & Wellness|Nahrungsergänzung
Der Markt mit Produkten zur Nahrungsergänzung boomt
Nahrungsergänzung
Was ist Nahrungsergänzung?
Die Ernährung, die Wahl der richtigen Lebensmittel, erhält unsere Gesundheit.
Nahrungsergänzung bedeutet eine zusätzliche Versorgung des Körpers mit Vitalstoffen (Mineralstoffe, Vitamine, Enzyme, sekundäre Pflanzenstoffe und Spurenelemente). Vitalstoffe unterstützen den Körper in seinen natürlichen Zell- und Organfunktionen und helfen ihm bei der Abwehr.

Wann ist Nahrungsergänzung wichtig?
Nahrungsergänzung ist sinnvoll in Zeiten besonderer Belastung, bei Stress, in Schwangerschaft und Stillzeit; für Raucher oder wenn schlechtes Wetter unsere Gesundheit strapaziert; zur Stärkung unseres Immunsystems und zur Unterstützung des Stoffwechsels.


Vitalstoffverlust in unseren Lebensmitteln
Untersuchungen haben ergeben, dass in Obst und Gemüse erheblich weniger lebenswichtige Mikro-Nährstoffe sind, als noch vor 30 Jahren. Gründe dafür sind:
  • Übersäuerung und Auslaugung der Ackerböden durch Einsatz von chemischen Düngemitteln und Pestiziden in der Landwirtschaft
  • Landwirtschaftliche Massenproduktionsmethoden
  • Lange Transportwege und Lagerung
  • Industrielle Bearbeitung von Nahrungsmitteln
  • Bestrahlung, Erhitzung, Raffinierung und chemische Konservierung
  • Zusatz von Farbstoffen, Aromastoffen und Geschmacksverstärkern
  • Zu langes Kochen und Mikrowelle


Durch äußere und innere Belastungen steigt der Bedarf des Menschen an Mikro-Nährstoffen.
Gründe dafür können sein:
  • Umweltgifte, Elektrosmog
  • Krankheiten, Operationen, Strahlen- und Chemotherapie
  • Einnahme von Hormonpräparaten und Medikamenten
  • Erhöhter Konsum von Alkohol, Nikotin und Kaffee
  • Ernährung mit vitalstoffarmem Gemüse und Obst, Diäten
  • Schwangerschaft, Stillzeit, Wechseljahre

Kennen Sie eigentlich die Bedeutung des Wortes Vitamin?
Es setzt sich zusammen aus Vita - das Leben - und Amin - die Stickstoffverbindung. Das erste Vitamin wurde vor ungefähr hundert Jahren entdeckt. Kein Wunder, dass man die Krankheitsbilder des Vitaminmangels damals zwar kannte, die Ärzte aber vor einem Rätsel standen. Skorbut, die heute bekannteste Vitamin-C-Mangelerscheinung, sorgte vor 300-400 Jahren sogar dafür, dass mehr Menschen daran starben als an den Folgen der Seeschlachten.

Vitamine können nur über die Nahrung oder durch Nahrungsergänzung in den Körper gelangen. Der Körper kann sie nicht selber produzieren, braucht sie aber für den Stoffwechsel und die Verwertung von Nahrungsmitteln. Vitamine liefern zwar keine Energie, aber dennoch fühlen wir uns müde und ausgelaugt, wenn wir Vitaminmangel haben. Erhöhten Bedarf an Vitaminen haben Säuglinge, Kinder, Schwangere und stillende Mütter sowie ältere Menschen.

Vitamine werden nach ihrer Löslichkeit unterschieden: Es gibt wasser- und fettlösliche Vitamine. Nehmen wir mehr Vitamine zu uns als der Körper verwerten kann, werden die wasserlöslichen Vitamine mit dem Urin ausgeschieden, die fettlöslichen Vitamine hingegen im Körper gespeichert.

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