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Politik & Gesellschaft   
Tempolimit braucht einen europäischen Rahmen
Jens-Eberhard Jahn (ÖDP): "Geschwindigkeitsbegrenzungen harmonisieren!"
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Deutschland diskutiert mal wieder ein Tempolimit auf Autobahnen. Dazu erklärt Jens-Eberhard Jahn, Kandidat der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP) für die Wahl zum Europa-Parlament im Mai: "Bis 2001 brauchte man für jedes Land in Europa ein eigenes Zahlungsmittel - heute gibt es den Euro. Aber bis heute hat jedes Land andere Geschwindigkeitsregelungen. Das verwirrt und könnte durchaus harmonisiert werden", so Jahn. Schließlich seien die Gründe für Geschwindigkeitsbegrenzungen überall ähnlich: Unfallzahlen, Ressourcenschonung, Lärmverringerung. Jahn fordert einen für alle EU-Mitgliedsstaaten verbindlichen Rahmen für zulässige Höchstgeschwindigkeiten auf Straßen. "Das schafft grenzüberschreitende Rechtssicherheit", so Jahn.

Deutschland sei auch das einzige EU-Land ohne Tempolimit auf Autobahnen. "Damit befinden wir uns in fragwürdiger Gesellschaft mit Ländern wie Afghanistan, Burundi und Nordkorea, die über kein vergleichbares Straßensystem verfügen", sagt Jahn und fordert: "Wenn die Bundesregierung in Sachen Tempolimit versagt, ist Europa gefragt Verantwortung für Umwelt und Gesundheit zu zeigen."
 
Quelle: Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP), Pablo Ziller, Leiter der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Tel./Fax 030/49854050, D-10409 Berlin
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