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Presse-Stelle:  Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP), Pablo Ziller, Leiter der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Tel./Fax 030/49854050, D-10409 Berlin
Rubrik:Politik & Gesellschaft    Datum: 23.08.2016
ÖDP fordert effektives Bekämpfen moderner Sklaverei
Behrendt (ÖDP): "Beweispflicht umkehren!"
Volker Behrendt, 1. stellv.Bundesvorsitzender der ÖDP. Foto: ÖDP Bundespressestelle.
Jedes Jahr am 23. August erinnern die Vereinten Nationen mit dem internationalen Sklaventag an den Sklavenaufstand von Santo Domingo im Jahre 1791. Obwohl man meinen müsste, die Sklaverei, also Menschen wie Leibeigentum zu behandeln, sei in Deutschland und der restlichen industrialisierten Welt längst Geschichte, arbeiten bis heute Millionen von Menschen unter solchen oder ähnlichen Bedingungen. Man geht gar davon aus, dass es heute weit mehr Sklaven gibt als jemals zuvor in der Geschichte der Menschheit.


Volker Behrendt, 1. stellvertretender Bundesvorsitzender der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP), fordert daher von der deutschen Politik einen entschiedeneren Kampf gegen die Machenschaften von Menschen- bzw. modernen Sklavenhändlern. Die international agierenden Banden, die hinter diesem Geschäft stehen, müssten effektiver bekämpft werden.

Ob auf dem Bau, in der illegalen Prostitution oder bei der Produktion von billigen wie teuren Textilien, überall gibt es sie: Die modernen Sklaven. Sie arbeiten zu Hungerlöhnen von wenigen Cent oder höchstens ein paar Euro pro Stunde und sind ihren Peinigern, den modernen Sklavenhändlern, meist schutzlos ausgeliefert. Um die Geschäfte der Hintermänner des modernen Sklavenhandels effektiver zu bekämpfen, fordert Volker Behrendt (ÖDP) einen engagierteren Kampf des Staates gegen Geldwäsche und Menschenhandel in Deutschland. "Die Gesetze sind heute so gestrickt, dass Polizei-, Zoll- und Finanzbehörden häufig das Nachsehen haben. Die der Sklaverei Beschuldigten sollten daher beweisen müssen, ihr Vermögen auf legale Weise erworben zu haben und nicht umgekehrt", so Behrendt. Darüber hinaus sollten Unternehmen, die mit Menschenhändlern zusammen arbeiten, noch stärker als bisher zur Verantwortung gezogen werden.

Es ist davon auszugehen ist, dass aus dem Geschäft mit der modernen Sklaverei, nach dem Handel mit Drogen, weltweit das meiste Geld in der Schattenwirtschaft generiert wird. Ein effektiveres Bekämpfen dieser Schattenwirtschaft würde nicht nur den von moderner Sklaverei Betroffenen helfen, sondern mittelfristig auch zu geringeren Steuern- und Sozialabgaben führen. "Damit könnten wir die Bürgerinnen und Bürger spürbar entlasten", so Behrendt.

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